Noch hat es etwas Zeit, aber vormerken sollten sich Sportbegeisterte diesen Termin auf jeden Fall: das 14. Münchner Sportfestival am Sonntag, 6. Juli, von 10 bis 18 Uhr auf dem Königsplatz, zu dem das Referat für Bildung und Sport bereits jetzt einlädt. Das Event für die ganze Familie bietet erneut ein breites Spektrum an Aktivitäten. Neben klassischen Sportarten wie Fußball, Tischtennis, Volleyball oder Tanzen können die Besucher*innen auch außergewöhnliche Sportarten ausprobieren, darunter Hobby Horsing, Pickle Ball, Cricket oder Kin Ball, sowie Inklusions-Sportangebote wie zum Beispiel Rollstuhl Rugby. Das gesamte Programmangebot des Münchner Sportfestivals ist kostenfrei. Foodtrucks bieten sportlich-gesunde Ernährung zu fairen Preisen. Im Biergarten kann neue Kraft getankt werden. Zu den Highlights des Münchner Sportfestivals zählen 2025 erneut Europas größter Ninja-Wettkampf „Minga Warrior“, der Münchner Streetsoccer-Cup und der Trickline Worldcup im Slacklining.
Sportbürgermeisterin Verena Dietl: „Mit dem Münchner Sportfestival 2025 möchten wir erneut dazu beitragen, mehr Menschen für Sport zu begeistern und die Münchner Vereinslandschaft kennenzulernen. Sportvereine sind eine Schule fürs Leben. Kinder und Jugendliche werden dort an ein regelmäßiges Training herangeführt. Außerdem lernen sie durch die Gemeinschaft Toleranz und Respekt und leisten nebenbei einen Beitrag zur Inklusion und Integration.“
Am 6. Juli auf dem Königsplatz Sportarten wie Ju-Jutsu zu testen, dazu motiviert Berthold Ottmann (72), Vizepräsident des Polizei-Sportvereins München und Jugendleiter für Ju-Jutsu: „Das Training macht wahnsinnig viel Spaß und hält fit. Ju-Jutsu verbessert Kraft, Ausdauer und Koordination und stärkt das Selbstvertrauen.“ Die Kampfkunst aus Japan, bei der die Selbstverteidigung im Mittelpunkt steht, begeistert ihn schon seit 50 Jahren. 1987 hat er die Ju-Jutsu-Abteilung des Vereins gegründet und ist ehrenamtlicher Trainer. Viele Male war er schon mit seinem Team beim Münchner Sportfestival. Zum Schnuppern seien Interessierte jeden Alters herzlich willkommen. Ihm selbst habe Ju-Jutsu im Polizeidienst sehr geholfen, körperlich und geistig leistungsfähig zu bleiben. Nach wie vor trainiert er drei Mal pro Woche. Zusätzlich macht er täglich Krafttraining. „Ich bin der ‚Dinosaurier‘ des Vereins und lade auch ältere Menschen ein, Ju-Jutsu auszuprobieren. Wir werden immer älter. Ju-Jutsu kann Senioren auch helfen, Stürze abzufangen, sodass es nicht zu Knochenbrüchen kommt“, so Ottmann.
Weitere laufend aktualisierte Informationen unter www.sportfestival.de.