„München hat Plan“ – so lautet der Titel der neuen Jahresausstellung, die das Referat für Stadtplanung und Bauordnung von 17. Januar bis 12. März täglich von 13 bis 19 Uhr in der Rathausgalerie am Marienplatz zeigt. Die Ausstellung macht den neuen Stadtentwicklungsplan anhand von sieben Zukunftsorten erlebbar. Sie nutzt Film, Exponate sowie digitale Tools und Mitmach-Elemente, um die Themen des Stadtentwicklungsplans anschaulich zu vermitteln. Es gibt ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für unterschiedliche Zielgruppen mit Podiumsdiskussionen, Ausstellungsführungen, Stadtspaziergängen und Workshops. Alle Informationen unter muenchen.de/zukunftsorte. Der Eintritt zur Ausstellung und den Veranstaltungen ist frei.
Wie kann München im Jahr 2040 aussehen? Der neue Stadtentwicklungsplan legt den Grundstein für die Zukunft. Ziele sind eine nachhaltige Stadtentwicklung und der Ausgleich von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Belangen für eine Stadt im Gleichgewicht. Der digitale Plan ist Richtschnur für die kommenden 15 Jahre und ergänzt die Nachhaltigkeitsstrategie „Perspektive München“.
Die Ausstellung zeigt, wie es sich im Jahr 2040 anfühlen kann, in München zu leben, zu arbeiten und draußen zu sein. Sieben Orte veranschaulichen den Wandel vom Heute zum Morgen. Zu sehen sind Maßnahmen und Strategien, die es braucht, um ein „Zukunftsort“ zu werden. Bestandteil der Ausstellung in der Rathausgalerie sind auch drei Abendveranstaltungen am 28. Januar, am 11. Februar und am 18. Februar, drei Stadtspaziergänge, Führungen und ein Programm für ausgewählte Schulklassen. Die Veranstaltungen mit Stadtbaurätin Professorin Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk und Gästen beginnen jeweils um 18 Uhr. Der neue Stadtentwicklungsplan ist erstmals digital, daher beschäftigt sich die erste Veranstaltung am 28. Januar mit dem Thema „Digitalisierung – wie smart ist die City?“. Denn die Digitalisierung verändert nicht nur die Art, wie Städte geplant werden, sie verändert auch die Städte selbst. Klimaneutrale und klimaangepasste Räume stehen im Zentrum des neuen Stadtentwicklungsplans. Bei der zweiten Veranstaltung „Klimaanpassung – ganz schön resilient!“ am 11. Februar geht es um die Rolle der Bestandsquartiere und welche Anforderungen Neubauten heute erfüllen müssen. Der neue Stadtentwicklungsplan zeigt nicht nur Ziele, sondern auch Konflikte auf. Wie funktioniert nachhaltige Stadtentwicklung? Und wie stellen sich junge Menschen eine lebenswerte Stadt vor? Darum geht es bei der dritten Veranstaltung mit dem Titel „Zukunft – wir planen heute die Stadt von morgen“ am 18. Februar.
Jeweils freitags von 17 bis 18 Uhr können sich Interessierte durch die Ausstellung führen lassen, die erste Führung findet am 24. Januar statt. Die After-Work-Führungen am 5. Februar und 12. März beginnen jeweils um 19 Uhr. Die Führungen am 24. Januar und am 21. Februar sowie der Stadtspaziergang durch die Innenstadt am 30. Januar werden von einer Gebärdendolmetscherin begleitet.
Außerdem finden in der Rathausgalerie zwei weitere Veranstaltungen statt: Am 25. Februar um 18 Uhr „Städtebauen – vom Haus zum Stadtquartier“. Der Abend beschäftigt sich mit dem Themenkomplex: Was muss Städtebau leisten, damit Stadt entsteht und funktioniert? Und was ist die Rolle der Stadtplanung? Am 27. Februar übergibt der Bürger*innen-Rat zur Stadt- entwicklung um 16.30 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung dem Oberbürgermeister und der Stadtbaurätin seine 36 Empfehlungen. Alle Infos, Termine und Anmeldemöglichkeit unter muenchen.de/zukunftsorte. Anfragen für Gruppenführungen können an plantreff@muenchen.de gerichtet werden.
Die Rathausgalerie ist rollstuhlgerecht zugänglich, eine barrierefreie Toilette ist vorhanden.
„Zukunft findet Stadt“ – unter diesem Motto veranstaltet das Referat für Stadtplanung und Bauordnung seit 1999 immer zu Jahresbeginn in der Rathausgalerie seine Jahresausstellung. Wichtige Themen der Stadtentwicklung und Stadtplanung stehen dabei im Mittelpunkt und werden anschaulich erklärt.
Achtung Redaktionen: Pressebilder stehen unter http://muenchen.de/zukunftsorte zum Download bereit.