Die Befragungsergebnisse weisen nicht auf ein absolut eindeutiges Bild für oder gegen eine Ausdifferenzierung der Angebotsplatzierung hin. Dennoch lassen sich Handlungsbedarfe ableiten. Ein Großteil der Teilnehmenden (75 Prozent) und Kursleitungen (79 Prozent) sind mit der Programmplanung im Halbjahres-Rhythmus der Kursangebote zufrieden. Knapp über die Hälfte der Teilnehmenden würde sich aber wünschen, dass die Kurse auch in den Ferienzeiten weiterlaufen. Dieses Ergebnis korrespondiert mit der Aussage der Kursleitungen: Die Hälfte der Befragten würde ihre Kurse auch während der Ferien weiterlaufen lassen. Insbesondere in den offenen Antwortmöglichkeiten wird von beiden Seiten häufig angegeben, dass die Pausen durch die Schulferien zu lang seien. Kompaktkurse bieten sich aus Sicht von Kursleitenden neben der zeitlichen Platzierung an Wochenenden (beziehungsweise Samstagen) insbesondere auch für die Schulferien an. Sowohl von Seiten der Teilnehmenden als auch der Kursleitungen wird der Wunsch nach mehr Vormittagskursen geäußert, wobei die Abendkursschiene immer noch die beliebteste ist. Aus Kundensicht machen Blended-Learning-Kurse insbesondere für Sprachkurse und Veranstaltungen aus der beruflichen Weiterbildung und EDV Sinn.
Kontakt
Dr. Regine Mickler, Referentin des Managementdirektors der MVHS, Telefon 4 80 06-61 15, regine.mickler@mvhs.de, oder Susanne Lößl, Leiterin der MVHS-Pressestelle, Telefon 4 80 06-61 88, susanne.loessl@mvhs.de