In den kommenden Wochen kann es zu Rückständen bei der Müllentsorgung im Osten von München kommen. Auslöser ist die Umstellung der Mülleinsammeltouren in diesem Gebiet, die aufgrund des erhöhten Zuzugs nötig ist. Bis die Umstellung so vollzogen ist, dass sie langfristig die gewohnte Entsorgungssicherheit gewährleistet, wird es noch etwa zwei bis drei Wochen dauern.
Da darüber hinaus derzeit mehrere Stellen im Einsammeldienst auch krankheitsbedingt nicht besetzt sind, kommt es zu Unregelmäßigkeiten bei der Müllabfuhr in diesem Stadtgebiet.
„Der AWM arbeitet intensiv an der Gestaltung einer langfristig zuverlässigen Müllentsorgung im Münchner Osten und bittet alle Betroffenen um Verständnis,“ so Helmut Schmidt, Zweiter Werkleiter des Abfallwirtschaftsbetriebes München (AWM). „Unser Ziel ist es, trotz der wachsen- den Stadt und dem damit steigenden Entsorgungsaufwand eine nachhaltige Lösung umzusetzen und gleichzeitig die Gebühren weiterhin stabil zu halten.“
Müll, der nicht mehr in volle Behälter passt, kann in Plastiksäcke verpackt neben die Tonnen gestellt werden und wird sobald wie möglich ohne Zusatzkosten vom AWM entsorgt.