Um Wege zu finden, wie mit dem Bevölkerungswachstum im Münchner Südwesten umgegangen werden kann, hat die Landeshauptstadt München zusammen mit sieben Kommunen entlang des Würmtals eine gemeinsame räumliche Entwicklungsstrategie erarbeitet. Die Ergebnisse dieser interkommunalen Zusammenarbeit sind heute im Stadtrat bekanntgegeben worden.
Immer mehr Menschen ziehen nach München und die Region und wollen hier wohnen, arbeiten, sich fortbewegen und erholen. Im Rahmen des „Raumordnerischen Entwicklungskonzeptes München Südwest“ (ROEK) wurden nun die Themen Verkehr, Wohnen, Arbeiten und Freiraum über kommunale Grenzen hinweg untersucht und eine Zukunftsvorstellung
daraus erstellt: Im 170 Seiten starken Abschlussbericht wird dargestellt, wie sich das Würmtal künftig weiterentwickeln könnte und welche gemeinsam erarbeiteten Ziele, Szenarien und Maßnahmen dabei eine Rolle spielen.
Das ROEK wurde in mehreren Workshops mit den beteiligten Städten und Gemeinden sowie einem interdisziplinären Expertenteam im vergangenen Jahr erarbeitet. Neben den Bezirksausschüssen Thalkirchen – Obersendling, Hadern, Pasing – Obermenzing und Aubing – Lochhausen – Langwied der Landeshauptstadt München waren die Städte Germering und Starnberg sowie die Gemeinden Gauting, Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg beteiligt. Die Gesamtkosten des Projektes wurden vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat zu 50 Prozent gefördert und von den acht beteiligten Kommunen zu gleichen Teilen finanziert.
Der vollständige Abschlussbericht kann unter
heruntergeladen werden und liegt auch im PlanTreff, Blumenstraße 31, zur Ansicht aus.