Die „Mitbauzentrale München“ berät alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppierungen, die gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte auf den Weg bringen wollen. Sie wird am Dienstag, 21. Oktober, um 14.30 Uhr in der Schwindstraße 1, Eingang Theresienstraße, eröffnet.
Die Stadt München will in den nächsten Jahren 20 bis 40 Prozent der Flächen in den großen Siedlungsgebieten für gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte zur Verfügung stellen. So können wichtige Beiträge für sozial gemischte und lebendige Neubauquartiere mit guter Nahversorgung und intakten Nachbarschaften geleistet werden und auf den städtischen Siedlungsflächen tausende Wohnungen mit gemeinschaftlichen Bezügen entstehen.
Bereits seit dem 1. Oktober berät die Mitbauzentrale München im Auftrag der Stadt daher alle Interessierten, die gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte auf den Weg bringen und realisieren wollen. Die Gruppen können sich als Baugenossenschaften, Baugemeinschaften oder Mietergemeinschaften formieren. Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen aller Alters- und Einkommensgruppen, unterschiedlicher Haushaltsformen und Herkunft, an Menschen mit Behinderung und besonderen Bedürfnissen. Stadtbaurätin Professorin Dr. (I) Elisabeth Merk und das Team der Mitbauzentrale werden bei der Eröffnung der Mitbauzentrale informieren, an welchen Standorten gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte in den nächsten Jahren realisiert werden können, welche Erwartungen die Stadt damit verbindet und mit welcher Förderung die Wohnprojekte rechnen können, wel- che Beratungs- und Vernetzungsangebote die Mitbauzentrale anbietet und wann und wo sich Interessierte informieren und treffen können. Im Anschluss an die einführenden Worte stehen die Stadtbaurätin und das Team der Mitbauzentrale für Fragen zur Verfügung.
Weitere Informationen über die „Mitbauzentrale München“ sind unter
www.muenchen.de/plan eingestellt. Telefonische Auskünfte erteilen Natalie Schaller und Patrik Zeitler unter Telefon 57 93 89 50. Anfragen per E-Mail können an info@mitbauzentrale-muenchen.de gerichtet werden.