Unter dem Titel „Polts München. Erinnerungen und Hoffnungen“ lädt die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule (MVHS) am Donnerstag, 23. Oktober, um 19.30 Uhr in der Black Box im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, zu einem Gespräch mit Gerhart Polt statt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des MVHS-Programmschwerpunkts
„Metropolis – Wohnen in der Stadt“ statt.
Mit München verbindet Gerhart Polt vieles: Hier ist er geboren und hier verbrachte in der Maxvorstadt einen Teil seiner Kindheit. In den 1970-er Jahren thematisierte er in seinem ersten Hörspiel „Als wenn man ein Dachs wär‘ in seinem Bau“ die Vertreibung der Anwohner der Amalienstraße wegen Stadtsanierungsmaßnahmen. Auch in seinen Stücken an den Münchner Kammerspielen blieb Gerhart Polt ein kritischer Begleiter der Münchner Stadtentwicklung.
Christoph Lindenmeyer, u.a. bekannt aus Radiosendungen wie „Eins zu Eins. Der Talk“ in Bayern 2, spricht mit ihm über das Leben im München der 1950-er Jahre, den Kontrast zu Göteborg in den 1960-er Jahren, wo Gerhart Polt seinerzeit Skandinavistik studierte, sowie über den Wandel Münchens vom Olympiaboom bis heute.
Der Eintritt kostet 15 Euro. Eine Voranmeldung ist unter der Kursnummer EG 4152 E bei allen Anmeldestellen der MVHS möglich. Weitere Infos unter Telefon 4 80 06-62 20, siehe auch unter
Kontakt: Klaus Schlaier, Programmbereichsleitung Kunst, Kultur und Kreativität, Telefon 44 47 80-50, Klaus.Schlaier@mvhs.de und Susanne Lößl, Leiterin der Pressestelle der Münchner Volkshochschule, Telefon 4 80 06-61 88, Susanne.Loessl@mvhs.de.