Das Baureferat hat zwischen dem 13. und 24. Oktober im Rahmen einer speziellen Aktion im gesamten Stadtgebiet wieder erfolgreich Schrotträder und ausrangierte Fahrradteile beseitigt. Die Aktion fand in Zusammenarbeit mit der Münchner Polizei statt. Sie ist eine freiwillige Leistung des Baureferates.
Insgesamt konnten bei der diesjährigen Aktion etwa 1.700 Schrotträder entfernt werden. Schwerpunkte waren zum Beispiel die U-/S-Bahnhaltestellen Trudering, Westfriedhof, Pasing Nordseite, Laim, Moosach, wie auch der Bereich um den Hauptbahnhof, der Stachus, Sendlinger-Tor-Platz, Viktualienmarkt, das Tal sowie die großen Plätze im Stadtgebiet. Bei der Aktion wurden sechs Lkw und bis zu 20 Mitarbeiter eingesetzt.
Besonderer Dank gilt den Münchner Polizeiinspektionen, ohne deren Unterstützung die schnelle und rechtlich einwandfreie Beseitigung der Schrotträder nicht umsetzbar gewesen wäre. Rechtlich zulässig ist es, Fahrräder und Fahrradteile zu beseitigen, die eindeutig als Schrott erkennbar sind. Etwa 1.000 weitere Fahrrädern, die so abgestellt sind, dass sie die Verkehrssicherheit grob gefährden oder den Verkehr behindern, entfernt der Straßenunterhalt des Baureferates auf seinen regelmäßigen Routinefahrten durch das Stadtgebiet pro Jahr.
Im Übrigen appelliert das Baureferat an die Radfahrerinnen und Radfahrer, nicht mehr benötigte Fahrräder kostenlos in den städtischen Wertstoffhöfen zu entsorgen. Damit leisten sie einen Beitrag für saubere und attraktive Fahrradstellplätze. Gleichzeitig helfen sie mit, die Kosten des Straßenunterhaltes für diese Maßnahmen zu reduzieren.