Zur Presseberichterstattung „Schlimme Überraschung – Eine Nachbarschaftsinitiative und Bezirksausschuss fordern dringend Aufklärung“ stellt das Sozialreferat fest:
Die Behauptung, das Haus an der Norderneyer Straße 10 solle in eine Flüchtlingsunterkunft umgewandelt werden, trifft nicht zu. Der Stadtrat hat in seiner Vollversammlung am 20. Mai 2015 für diesen Standort eine Unterkunft für wohnungslose Menschen beschlossen. Der Bezirksausschuss wurde am 12. Mai erstmals über die Pläne informiert. Zu der Mutmaßung, dass die derzeit in dem Haus in der Norderneyer Straße lebenden Menschen im Falle eines Abrisses des Gebäudes wohnungslos würden, erklärt Sozialreferentin Brigitte Meier: „Ein privater Investor hat uns ein Angebot unterbreitet, das sich derzeit noch im Planungsstand befindet. Sollte die Einrichtung zur Unterbringung von Wohnungslosen realisiert werden, werden wir mit angemessenem zeitlichen Vorlauf auf alle Bewohnerinnen und Bewohner zugehen und prüfen, ob die Möglichkeit der Unterbringung in unserem Wohnungslosensystem besteht. Sollten die Voraussetzungen erfüllt sein, werden wir allen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Angebot unterbreiten, möglicherweise sogar in dem geplanten Neubau in der Norderneyer Straße 10.“