Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers stellt das Programm „Was geht? Kunst und Inklusion” vor. Mit über 120 Veranstaltungen wollen 100 beteiligte Kulturpartner von Oktober 2015 bis Februar 2016 Menschen mit und ohne Behinderungen einladen, gemeinsam am Kunst- und Kulturleben der Stadt teilzunehmen. Wie blinde Menschen Graffitis erleben können, wo behinderte und nichtbehinderte Schauspieler zusammenarbeiten und was das weitverbreitete Optimierungsdenken mit allen macht, sind beispielsweise Fragen, die behandelt werden. Der Titel „Was geht?” beinhaltet, dass ausgelotet wird, wie Kunst und Inklusion zusammenpassen und wieviel Offenheit der Kulturbetrieb zeigt, wenn es um Behinderung geht. Die Veranstaltungsreihe fragt ganz bewusst nach Möglichkeiten und klammert nicht aus, dass es auch Grenzen geben kann.
Bei der Programmvorstellung sind zahlreiche Mitwirkende anwesend. Lorenz Seib stellt beispielsweise das inklusive Theaterfestival „Grenzgänger” vor. Kika und Lucy Wilke von der Band „blind&lame” berichten, was sie musikalisch zu „Was geht?” beitragen wollen.
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