Grünes Licht für den inklusiven Ausbau des Sportparks Freiham – diesen hat der Stadtrat in seiner Sitzung am gestrigen Mittwoch, 28. Oktober, beschlossen. Der Sportpark, der im neu geplanten Stadtquartier zu einer festen Größe neben dem entstehenden Bildungscampus wird, soll sowohl dem Schulsport, Vereins- und Breitensport als auch dem Leistungssport dienen. Geplant sind unter anderem eine Dreifachsporthalle mit 2.000 Tribünenplätzen, ein Schulschwimmbad und eine Kletteranlage mit Outdoorbereich. Weiterhin entstehen zwei Dreifachsporthallen mit 500 Tribünenplätzen, weitere Mehrzweck- und Sporträume sowie Freisportanlagen und ein Sportbetriebsgebäude.
Menschen mit Behinderungen können den Sportpark Freiham künftig auch in ihrem Sinne sportlich nutzen. Dank eines inklusiven Ausbaus, der schwerpunktmäßig die Schaffung von Barrierefreiheit zum Ziel hat, können sich Menschen mit Handicap ohne Erschwernis und weitgehend ohne
fremde Hilfe im Sportpark bewegen. Dieses Pilotprojekt sieht beispielsweise vor, Türen, Dusch- und Umkleideräume oder auch Bewegungsflächen zu vergrößern, um den Sportpark gut zugänglich und für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen besser nutzbar zu machen. Weiterhin dienen Orientierungssysteme und zusätzliche Abstellflächen für Rollstühle zur besseren Nutzbarkeit des Sportparks.
Der Sportpark Freiham soll im Hinblick auf eine möglichst breit angelegte Nutzung auch die Bedürfnisse des wettkampforientierten Vereinssports erfüllen – insbesondere der Sportarten Hockey, Rollstuhlhockey sowie Wasserball und Synchronschwimmen.