Laut EU-Richtlinie sollen ab dem Jahr 2020 nur noch Niedrigstenergiegebäude errichtet werden. Dies setzt Gebäude mit sehr guter Gesamtenergieeffizienz voraus, deren Energieverbrauch zu einem ganz wesentlichen Teil durch Energie aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden soll. Wie werden solche Gebäude gebaut? Welche Techniken spielen eine Rolle und wie werden dabei die erneuerbaren Energien eingesetzt? Was passiert mit der erzeugten Energie? Hartmut Will von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) stellt am Donnerstag, 19. November, von 18 bis 19 Uhr im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, die möglichen Kombinationen von Gebäudedämmung mit erneuerbaren Energien vor, die für den geforderten Energieüberschuss sorgen. Im Rahmen seines Vortrags „Das Haus der Zukunft: Plus-Energie-Häuser werden Realität“ geht Will auch auf Fragen der Besucherinnen und Besucher ein. Zum Mitnehmen gibt es ein kostenloses Themenheft. Der Eintritt ist frei.