In der Reihe „Film und Psychoanalyse“ zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, am Sonntag, 22. November, um 17.30 Uhr den amerikanischen Spielfilm „No Country for Old Men“ der Brüder Joel und Ethan Coen. Die Einführung und die Moderation der anschließenden Diskussion zum Schwerpunkt Grenzen und ihre Überschreitungen – „Borderlands“-- übernimmt Andreas Hamburger. In dem Film „No Country for Old Men“ nach dem Roman von Cormack McCarthy, der in der Originalfassung mit Untertiteln gezeigt wird, gerät nach dem Fund eines Geldkoffers ein arbeitsloser Vietnam-Veteran ins Visier eines kaltblütigen Killers, der den Koffer im Auftrag eines kriminellen Geschäftsmanns wieder beschaffen soll und in der texanischen Provinz seine Blutspur hinterlässt.
Der Film unterläuft die klassische Westerntradition, indem er Relikte vertrauter Westernfiguren zitiert wie den Lawman, den Cowboy und den Hitman, und sie zugleich dekonstruiert.
Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit mit der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München statt.
Pressefotos können auf Anfrage unter Telefon 2 33-2 05 38 zugeschickt werden. Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 4 Euro. Telefonische Kartenreser- vierungen sind unter 2 33-9 64 50 möglich.