Radlstadt München soll international wieder wettbewerbsfähig
werden
Antrag Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider und Tobias Ruff (ÖDP) vom 14.7.2015
Antwort Stadtbaurätin Professorin Dr. (I) Elisabeth Merk:
In Ihren Antrag führen Sie Folgendes aus:
„Dem Stadtrat wird dargestellt, warum München im Unterschied zu den Vorjahren in der internationalen Bewertung durch copenhagenize im Jahr 2015 nicht mehr unter den ersten zwanzig Wertungen auftaucht und welche Maßnahmen ergriffen werden, damit München in puncto Radverkehr künftig wieder besser abschneidet.“
Ihr Einverständnis vorausgesetzt, teile ich Ihnen auf diesem Weg zu Ihrem Antrag Folgendes mit:
Der Inhalt des Antrages betrifft die Inhalte einer durch Dritte erstellte Studie.
Zu den Gründen für die aktuelle Bewertung der Landeshauptstadt München können wir Ihnen aus unserem Kenntnisstand Folgendes mitteilen:
Bei Copenhagenize Design Co. handelt es sich um ein multidisziplinäres Unternehmen, welches eine Reihe von Dienstleistungen anbietet. Darunter fallen traditionelle Planungsberatungen, aber auch Coaching-Leistungen z.B. für Städte. Die vielseitigen Erfahrungen, die das Team aus der Arbeit gesammelt hat, wurden erstmals 2011 genutzt, um eine Rangliste zur Radfreundlichkeit von Städten zu erstellen. Dadurch war es dem Team möglich, effiziente Maßnahmen für die Radverkehrsförderung besser zu erkennen und umzusetzen. Ein Teil der Liste, nämlich die ersten 20 Platzierungen, wird seitdem veröffentlicht.
Die Bewertung der Städte erfolgt anhand von 13 Kategorien, in denen wiederum Punkte zwischen 0 und 4 vergeben werden. Die 13 Kategorien reichen von der Fahrradkultur bis hin zur Fahrradinfrastruktur, berücksichtigen aber auch den Fahrradanteil am Modal Split sowie die gesellschaftliche Akzeptanz des Radverkehrs in der Stadt. Weitere Informationen zur Bewertung und die detaillierten Ergebnisse der ersten 20 Wertungen werden jedoch nicht veröffentlicht. Auch für Berlin und Hamburg, die deutschen Vertreter auf der Liste aus dem Jahr 2015, ist nicht ersichtlich, wie die Platzierung zustande gekommen ist. Auch sie sind von den Plätzen 5 bzw. 11 im Jahre 2011 auf die Plätze 12 bzw. 19 im laufenden Jahr gerutscht.In Berlin werden aber vor allem die lebendige Subkultur und die ausgewogene Genderverteilung hervorgehoben. Außerdem verkehren in den Straßen eine Vielzahl an Cargo-Fahrrädern, laut Copenhagenize Design Co. ein Hinweis für Wachstum. Für Hamburg hingegen nennen die Bewerter keine genauen Gründe, warum die Stadt eine Platzierung unter den Top 20 geschafft hat. Der Modal Split wird hervorgehoben.
Für die weitere Aufwertung des Radverkehrs sind für die Planung vor allem die Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger von hoher Bedeutung. Diese werden auch zuverlässig im Fahrradklimatest des ADFC gesammelt, in welchem sich München stetig verbessert hat. Mit einer Gesamtbewertung von 3,7 liegt München an guter 12. Stelle und damit noch weit vor Berlin (30) und Hamburg (35). Die Stadt punktet vor allem im Bereich der Infrastruktur, der Erreichbarkeit, der Werbung für das Fahrradfahren und den geringeren Fahrraddiebstahlzahlen. Über 1.200 Bürgerinnen und Bürger haben alleine in München an den Interviews teilgenommen.
Aufholen muss die Stadt laut Fahrradklimatest vor allem noch in den Bereichen Ampelschaltung für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer, Konflikte mit dem Kfz und der Fahrradmitnahme im Öffentlichen Verkehr.
Zu den künftig geplanten Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in München haben unterschiedliche Fraktionen und Gruppierungen im Münchner Stadtrat in den vergangenen Monaten zahlreiche Anträge gestellt. Es ist vorgesehen, die grundsätzlichen Zielsetzungen zunächst im Rahmen einer Sitzung des Lenkungskreises Radverkehr zwischen Verwaltung und Politik vorzudiskutieren. Auf dieser Basis wird das Referat für Stadtplanung und Bauordnung im Rahmen des für 2016 anstehenden Radverkehrsberichts einen Vorschlag zur Fortschreibung des Grundsatzbeschlusses Radverkehr vom 20.5.2009 erarbeiten und dem Stadtrat zur Entscheidung vorlegen.
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung ist gemeinsam mit den anderen beteiligten Referaten weiterhin bemüht, die Nutzung des Fahrrads als umweltverträgliches, kostengünstiges, gesundes und flächensparendes Verkehrsmittel entsprechend den verkehrlichen Zielen der Stadtentwicklung zu fördern und die Bedingungen für das Radeln so komfortabel und sicher wie möglich zu gestalten.
Wir bitten, von den Ausführungen Kenntnis zu nehmen und gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.Pressemittei\bungen\fstädtischer
Betei\bigungsgese\b\bschaften
Inha\btsverzeichnis
Montag,\f30.\fNovember\f2015
Abwechs\bungs\feiche Events in den M-Saunen
im Dezembe\f
Pressemittei\bung\fSWM
Montag, 30. Novembe\f: Nach 21 Uh\f zeitweise
Ausfa\b\b de\f Anzeigen an Bus- und T\fam-Ha\bte- ste\b\ben
Pressemittei\bung\fMVG
F\feie Fah\ft am Ostf\fiedhof: T\fam 15/25 und 17
fah\fen wiede\f wie gewohnt
Pressemittei\bung\fMVG
Gastspie\b-P\femie\fe: Nachba\fn im Büche\fbus
Pressemittei\bung\fSchauburg\f–\fTheater\fam\fE\bisa-
bethp\batz
\f Die\fpresserecht\biche\fVerantwortung\ffür\fdie\fnachfo\bgenden\fPressemittei\bungen\f\biegt\fjewei\bs\fbei\fder\fBetei\bigungsgese\b\bschaft,\fdie\fsie\fherausgibt.Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München • www.swm.de Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess
Telefon: +49 89 2361-5042 • Telefax: +49 89 2361-5149 • E-Mail: presse@swm.de
Abwechslungsreiche Events in den M-Saunen im Dezember
(30.11.2015) Mit den M-Bädern kommt man fit und gesund
durch die kalte Jahreszeit. Die M-Saunen bieten die perfekte
Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen und dabei der Gesund-
heit etwas Gutes zu tun. Im Winter warten sie mit Veranstal-
tungen auf, die den Sauna-Besuch zu einem ganz besonde-
ren Erlebnis machen. Die Teilnahme ist bis auf den regulären
Saunaeintritt kostenfrei. Die nächsten Termine:
Samstag, 5. Dezember Mitternachtssauna im Müller’schen Volksbad
Saunieren wie im alten Rom: Ein Spezial-Aufguss um 22 Uhr
stimmt die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf diese Nacht
ein. In der Damenhalle können die Saunagäste textilfrei
schwimmen und die Ruhepausen dazu nutzen, ihren Körper
beim Aqua-Floating zu entspannen (geöffnet bis 1 Uhr früh).
(S1 - S8, Tram 16/18, StadtBus 132 „Isartor“, Tram 16 „Deutsches Museum“, StadtBus 132 „Ludwigsbrücke“)
Mittwoch, 9. Dezember Schwabinger Schönheits- und Verwöhntag im Nordbad
Ein ganztägiges Wellnessprogramm mit besonderen Aufgüs-
sen zu jeder vollen Stunde sowie halbstündlichen Verwöhn-
programmen für die Haut. Mit Gesichtsmasken, Salzen und
Ölen erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein
Rundum-Entspannungsprogramm für den ganzen Körper.
(Tram 12/27, MetroBus 53/59, StadtBus 154 „Nordbad“, U2 „Hohenzollernplatz“)
Montag, 14. Dezember Asiatischer Saunatag im Bad Forstenrieder Park
Eintauchen in die exotische Atmosphäre Asiens: Draußen
der wunderschöne Zen-Garten, drinnen Aufgüsse mit japani-schem Minzduft, dazu leise Meditationsmusik im Ruheraum.
Hier macht der Stress Pause und Erholung kehrt ein.
(MetroBus 63, StadtBus 134/151 „Stäblistraße“, StadtBus 132 „Hatzel- weg“, 134 „Bad Forstenried“)
Dienstag, 22. Dezember Aufguss³ im Westbad
Ein intensives Schwitzerlebnis in der Saunainsel: Der Auf-
guss-Marathon beginnt mit einem Latschenkieferaufguss. In
der anschließenden Ruhepause wird der Körper mit Franz-
branntwein eingesprüht, das kühlt für die zwei nachfolgenden
Aufgüsse. Im Anschluss gibt es Tee und Gesichtsmasken,
die das Schwitzerlebnis abrunden.
(Tram 19, MetroBus 57 „Westbad“) Seite 1 von 1
Herausgeber
Stadtwerke München GmbH
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E-Mail: presse@swm.de
Redaktion
Pressereferent Bereich MVG
Matthias Korte
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www.mvg.de Montag, 30. November: Nach 21 Uhr zeitweise Aus- fall der Anzeigen an Bus- und Tram-Haltestellen
Die elektronischen Anzeigen der Dynamischen Fahrgastinformation (DFI) an den Bus- und Tramhaltestellen stehen am Montagabend, 30. November, vorübergehend nicht zur Verfügung. Sie können voraussichtlich ab ca. 21 Uhr für etwa eine Stunde nicht mit Daten versorgt werden, weil die technischen Hintergrundsysteme ein Software-Update erhalten. Betroffen sind hiervon auch die entsprechendes Services in der App „MVG Fahrinfo München“ und auf mvg.de. Dort stehen dann vorübergehend nur Fahrplandaten zur Verfügung. Auch die Anzeiger in den Zugängen und Sperrengeschossen der U-Bahn können während des Software-Updates keine Abfahrtsprognosen für Tram und Bus anzeigen. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) bittet ihre Fahrgäste, sich während des Ausfalls zum Beispiel anhand der Aushangfahrpläne in den Haltestellen-Vitrinen oder über die elektronische Fahrplanauskunft über die geplanten Abfahrtszeiten von Bus und Tram zu informieren. 30.11.2015
(teilweise voraus)Seite 1 von 1
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Freie Fahrt am Ostfriedhof: Tram 15/25 und 17 fah- ren wieder wie gewohnt
Die Gleis- und Straßenbauarbeiten am Ostfriedhof und in der Tegernseer Landstraße sind pünktlich fertig geworden: Die Tramlinien 15/25 und 17 sind damit heute wie geplant wieder auf ihre angestammten Linienwege zurückgekehrt. „Das waren sechs Monate Hochleistung. Unsere Baufachleute haben ganze und pünktliche Arbeit abgeliefert“, sagt Raimund Paul, Ressortleiter Schiene bei SWM/MVG. „Viel Geduld brauchten freilich auch Anlieger, Geschäftsleute und Autofahrer. Auch dafür möchte ich heute Danke sagen und gleichzeitig um Verständnis werben, dass wir in den nächsten Tagen noch einige wenige Restarbeiten zu erledigen haben. Größere Einschränkungen sind damit aber nicht mehr verbunden.“ Die Buslinien X30 und N45 kehren zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember auf ihren regulären Linienweg zurück.
Die Bauarbeiten wurden in mehreren aufeinander folgenden Bau- und Verkehrsphasen abgewickelt, um auf diese Weise zumindest immer einen Teil des Verkehrs aufrechterhalten zu können. Im Mittelpunkt stand die komplexe Erneuerung und Erweiterung der Gleiskreuzung am Ostfriedhof. In der Tegernseer Landstraße haben SWM/MVG ebenfalls die Gleise erneuert und den Straßenraum im Auftrag der Landeshauptstadt München teilweise neu geordnet. Weitere Gleiserneuerungen fanden unter anderem im Kreuzungsbereich von Stein- und Kellerstraße, am Authariplatz sowie an der Bavariafilmstraße und am Derbolfinger Platz in Grünwald statt. Wo möglich wurden dabei auch die Haltestellenbereiche verbessert.
27.11.2015 27.11.2015
(teilweise voraus)
***Presseinformation***
27. November 2015
Thomas Hofmann
KBB & Öffentlichkeitsarbeit
089233 371 61
thomas.hofmann @muenchen.de
NACHBARN IM B
ÜCHERBUS
Gastspiel plan d / Andreas Denk (NL) Tanztheater f
ür alle ab 6 Jahren GastspielPremiere: Sa 05.12.15 um 19:30 Uhr
NACHBARN IM B
ÜCHERBUS ist die dritte SlapstickAkrobatikTanzvorstellung in der NACHBARReihe des Duos Andreas Denk und Jordi Casanovas. Die beiden Vorl äufer
Produktionen „Nachbarn im Winter“ und „Nachbarn auf Urlaub“ wurden mit riesigem Erfolg in der SCHAUBURG vorgestellt und mit Sicherheit werden diese beiden Otto Normalverbraucher mit ihren komischen Erfahrungen in einer Bibliothek Zuschauer jeden Alters begeistern.
Der eine schlendert mit einer Plastikt
üte um die Bücherregale. Kurz vor Toresschluss tritt der andere ein und kriecht sofort, unter einen Computerschreibtisch. Dann schließt der B ücherbus
und der mit der Plastikt
üte packt eine Decke aus, um sich zur Ruhe zu legen. Eine Nacht voller Abenteuer beginnt, in der die beiden lesend und tanzend eine Welt voller Geschichten zum Leben erwecken. Sie verlaufen sich im Dschungel, treten als Ballettt
änzer und Trompeter
auf, erblinden und genesen wieder, allt
ägliche Verrichtungen enden im totalen Chaos und schließlich landen sie im Wilden Westen.
Die Vorstellung wechselt von einem
überraschenden Moment in den nächsten, und die leicht
absurde Choreographie spielt sehr harmonisch mit den Ausstattungselementen. So verwandelt sich ein Lampenschirm sekundenschnell in ein Tutu oder einen Indianerschmuck. Die B
ücherregale werden lebendig, und aus den Büchern kommen wundersame Töne. Weint da ein Baby? Oder trompetet dort ein Elefanten? Erklingt hier leise Jazzmusik und dort Johann Sebastian Bach? Tanzend und spielend entstehen die Geschichten, denn die Fantasie der Zuschauer beginnt zu tanzen.
Idee, Konzept, Choreographie und Tanz: Andreas Denk und Jordi Casanovas Dauer: 60 Minuten
Premiere : Sa 05.12. 19:30 Uhr
weitere Termine: So 06.12. 16:00 Uhr | Mo 07.12. 10:30 Uhr + 18:30 | Di 08.12. 10:30