Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Referat für Stadtplanung und Bauordnung wieder am Girls‘Day, dem bundesweiten Mädchen-
zukunftstag: Am Donnerstag, 23. April, können Schülerinnen ab der 5. Klasse von 10 bis 15.30 Uhr hautnah miterleben, dass die Arbeit in der Lokalbaukommission alles andere als langweilig ist. Es sind noch Plätze frei.
Was haben ein Reisemitbringsel aus Thailand und eine Fassade in der Altstadt gemeinsam? Beide beschäftigen die Kolleginnen und Kollegen der Lokalbaukommission. Ob Wohnungen bauen, Werbebanner installieren oder Reptilien halten – das breite Spektrum der Verantwortlichkeiten erfordert viele unterschiedliche Qualifikationen und Ausbildungen. Deswegen arbeiten in der Lokalbaukommission Architektinnen und Architekten, Landschaftsplanerinnen und -planer, Denkmalschützerinnen und Denkmalschützer, Verwaltungsangestellte, Juristinnen und Juristen.
Am 23. April werden Jacqueline Charlier, ständige Vertreterin der Stadtbaurätin, und Cornelius Mager, Leiter der Lokalbaukommission, die Mädchen begrüßen. Danach bekommen sie eine Einführung in den Natur- und Artenschutz und lernen bei einem Rundgang an der renaturierten Isar nicht nur einen Biberbau kennen. Außerdem wird die Asservatenkammer der Unteren Naturschutzbehörde besichtigt.
Der Girls‘Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. In ganz Deutschland öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen ihre Türen. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind.
Eine Anmeldung für den Girls‘Day in der Lokalbaukommission ist unter www.muenchen.de/plan, Stichwort Veranstaltungen, oder unter www.girls-day.de, Stichwort Girls‘Day Radar, möglich.