In der Reihe „Damensalon – Frauen im Gespräch“ spricht die Galeristin Barbara Gross am Mittwoch, 29. April, um 19 Uhr in der Black Box im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, zu der feministischen Linie ihrer Galeriearbeit, den Positionen der Künstlerinnen, der Geschlechterdifferenz und über den aktuellen Kunstmarkt.
Die Veranstaltung der Offenen Akademie der Münchner Volkshochschule (MVHS) findet in Kooperation mit der Frauenakademie München e.V. und der Gleichstellungsstelle der Landeshauptstadt München statt. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Voranmeldungen sind bei allen Anmeldestellen der MVHS unter der Kursnummer A146012 möglich. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Nähere Infos sind unter der Telefonnummer 4 80 06-62 20 erhältlich und unter www.mvhs.de/offene-akademieabrufbar.
Barbara Gross führt seit 1988 in München eine international renommierte Galerie, deren Künstler- und Künstlerinnenliste als „Walhalla der Kunstgeschichte der letzten 25 Jahre“ bezeichnet wurde. Gross studierte selbst an der Kunstakademie, bevor sie sich entschloss, mit ihrer Galeriearbeit Künstlerinnen wie Nancy Spero, Maria Lassnig oder Kiki Smith auszustellen, die damals trotz hoher Werkqualität weder in Museen noch bei Sammlern gefragt waren. Auch Louise Bourgeois, die momentan mit ihrer Skulptur-Ausstellung „Zellen“ im Haus der Kunst zu sehen ist, war darunter. Im „Damensalon“ sprechen herausragende Frauen über ihre Lebens- und Berufswege, über ihre Vorbilder und Leidenschaften und über Weichenstellungen auf ihrem Weg. Sie geben Einblicke in spannende Arbeitsgebiete und diskutieren, welche Bedeutung die Frauenbewegung und Frauenpolitik für sie hatte und hat.
Kontakt: Irmengard Matschunas, Fachgebiet Psychologie und Lebenskunst, Telefon 72 10 06-39, Irmengard.Matschunas@mvhs.de, und
Susanne Lößl, Leiterin der Pressestelle der MVHS, Telefon 4 80 06-61 88, Susanne.Loessl@mvhs.de