Strategien zur Arbeitsmarktintegration von qualifizierten Migrantinnen und Migranten ist das Motto der Fachtagung des Projekts AMIGA am Donnerstag, 21. Mai, im Großen Sitzungssaal des Rathauses. Die Veranstaltung dauert von 10.30 bis 16.45 Uhr.
Der für die kommunale Arbeitsmarkpolitik zuständige Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, stellt in einem Redebeitrag die Bedeutung des Projekts AMIGA für die Landeshauptstadt München vor.
Der Stadtrat hat kürzlich die Weiterförderung von AMIGA bis 31. August 2018 beschlossen. Das deutsch-polnische Kooperationsprojekt zieht nun Bilanz seiner ersten beiden Projektjahre (2013 bis 2015) und präsentiert Erfahrungen, Ergebnisse und Empfehlungen. Die Projektpartner aus München und Posen informieren über lokal entwickelte und umgesetzte Strategien zur Arbeitsmarktintegration sowie über Schwerpunkte des transnationalen Austausches. Die Tagung richtet sich an Fachleute, öffentliche Institutionen, Projektträger, Verbände und NGOs aus dem Feld der Arbeitsmarktpolitik und Integration qualifizierter Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt. Grußworte sprechen Agnieszka Pachciarz, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Posen, sowie Georg Moser vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. Das Kürzel AMIGA steht für „Active MIGrAnts in the Local Labor Market“. AMIGA wird durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) unterstützt und aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration sowie aus dem Europäischen Sozialfonds kofinanziert.
Das Programm sowie weitere Infos sind unter der Rubrik Veranstaltungen auf www.muenchen.de/mbq abrufbar.