Ab 22. Juni nimmt der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) im Heizkraftwerk Nord Müll aus dem überschwemmten Gebiet um Simbach am Inn an. Hier fallen durch die Hochwasserkatastrophe Anfang des Monats rund 7.000 bis 8.000 Tonnen mehr Müll an, die möglichst schnell fachgerecht entsorgt werden müssen. Der AWM unterstützt mit der Annahme von 500 Tonnen Müll pro Woche den für die Region zuständigen Abfallwirtschaftsverband Isar-Inn.
„Selbstverständlich leisten wir Notfallhilfe für Simbach und unterstützen die Kollegen vor Ort“, so Helmut Schmidt, Zweiter Werkleiter des AWM. „Voraussichtlich werden wir bis zur Hälfte des zusätzlich anfallenden Mülls entsorgen. Uns ist wichtig, die betroffenen Regionen schnell und unbürokratisch zu unterstützen.“