Seit Montag, 27. Juni, ist auf dem Vordach des Lenbachhauses, Luisenstraße 33, Olaf Nicolais „Parafulmine mobile (campo)“, eine Installation von sechs Blitzableitern, als permanentes Kunstwerk zu sehen. Nicolai ist einer der wichtigsten deutschen Künstler seiner Generation. Er stellt international aus und hat seit einigen Jahren die Professur für Bildhauerei und Grundlagen des dreidimensionalen Gestaltens an der Akademie der bildenden Künste in München inne. 2015 wurde er gemeinsam mit drei weiteren Künstlern ausgewählt, den Deutschen Pavillon bei der Biennale Venedig zu bespielen.
„Parafulmine mobile (campo)“ entstand im Rahmen dieser Ausstellung. Das eigentliche für den Pavillon konzipierte Werk war eine performative Installation, die auf dem Dach des Pavillons stattfand und sich auf diesen speziellen Ort bezog. „Parafulmine mobile (campo)“ ist der dazugehörige physische Teil dieses Projektes und besteht aus einer sechsfachen Kopie der originalen Blitzableiter auf dem Pavillon-Dach. Für die Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus ist diese Schenkung der Stiftung Federkiel eine wertvolle Bereicherung im Bereich der Münchner Konzeptkunst.
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