Die ehemals unter dem Namen i-camp/neues theater bekannte Spielstätte an der Entenbachstraße 37 wird mit neuem Team und unter dem neuen Namen HochX nach umfangreichen Renovierungsarbeiten am Samstag, 17. September, wieder eröffnet.
Das HochX bietet eine Plattform für die Freie Szene Münchens. Gezeigt werden Arbeiten aus den Bereichen Theater, Tanz, Musik, Performance und Medienkunst. Darüber hinaus gibt es Gastspiele der nationalen und internationalen Szene, unter anderem im Rahmen verschiedener Festivals der Landeshauptstadt München wie etwa DANCE, SPIELART oder RODEO. Ab Oktober gibt es künftig mit dem Kindertheater im Fraunhofer auch einmal im Monat Theater für junges Publikum, und die heimatlos gewordene Studiobühne des Instituts für Theaterwissenschaft München hat im HochX ein temporäres Zuhause gefunden.
Eröffnet wird das Programm am Samstag um 18.30 Uhr mit Tanz, Performance und Musik: Das deutsch-polnische Kollektiv inter:ference erzählt in „lost yesterdays“ vom Erinnern und Vergessen. Clara Hinterberger lädt bei „Audiogramm. Eine Stadtteil-komposition“ zu einer Klangreise durch die Au ein, und das Soundbastel-Duo Joasihno präsentiert bei seinem Konzert ein Roboter-Orchester. Am Sonntag, 18. September, lädt das HochX zudem bei Kaffee, Kuchen und Live-Musik zum Kennenlernen und einen Blick hinter die Kulissen ein.
Karten für die Vorstellungen am Samstag und Sonntag, 17. und 18. September, sowie für weitere Tage sind im Vorverkauf bei München Ticket (Telefon 54 81 81 81, www.muenchenticket.de) oder direkt unter www.theater-hochx.de erhältlich. Der Eintritt beim Blick hinter die Kulissen ist frei.
Das HochX ist eine Infrastruktureinrichtung der Landeshauptstadt München und versteht sich als Raum zur Erprobung und Entwicklung neuer Ästhetiken und Arbeitsweisen in den zeitgenössischen darstellenden Künsten. Das neue Team besteht aus Ulrich Eisenhofer, Ute Gröbel, Benno Heisel und Susanne Weinzierl.
Weitere Informationen und Programm unter www.theater-hochx.de.