Rechtzeitig zur warmen Jahreszeit stellt das Baureferat ab Mittwoch, 27. April, auf dem Pasinger Marienplatz 30 Stühle und 18 große rote Pflanzgefäße mit frühjahrsblühenden Felsenbirnen auf. Damit erfüllt die Stadt einen von Oberbürgermeister Dieter Reiter unterstützten Wunsch des Pasinger Bezirksausschusses. Diese Konzeption wurde vom Landschaftsarchitekturbüro Burger und Kühn entwickelt, dem Bezirksausschuss vorgestellt und von diesem im März einstimmig begrüßt.
Bereits zur Eröffnung des Pasinger Marienplatzes im Sommer 2015 hat das Baureferat zugesagt, dass der Platz in einem zweiten Schritt durch Sitzgelegenheiten und Pflanzen ergänzt wird. Wichtig war, ganz auf feste Einbauten zu verzichten, damit der Platz wie vorgesehen flexibel genutzt werden kann. Neben Prozessionen und sakralen Feierlichkeiten mit der Mariensäule als Mittelpunkt können heute bereits Bauern-, Weihnachts- oder Flohmärkte und Feste auf dem früher vom Verkehr stark belasteten Platz stattfinden.
Auf der Grundlage eines vom Stadtrat beschlossenen Verkehrskonzeptes konnten die Straßen und Plätze im Pasinger Zentrum vom Durchgangsverkehr befreit und neu gestaltet werden. Rund um die restaurierte und neu platzierte Mariensäule ist so eine großzügige Platzfläche entstanden, die nun auch zum Verweilen einlädt.