Am Anfang eines Studiums stehen meist große Hoffnungen und viel Elan. Doch einigen jungen Frauen und Männern wächst das Studium über den Kopf, sie kommen ins Straucheln, brechen ab. Ein solcher Schritt muss nicht das Ende der beruflichen Perspektiven bedeuten. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten und Anlaufstellen, um bei Problemen im Studium – seien sie fachlicher, finanzieller, sozialer oder gesundheitlicher Natur – unterstützt zu werden.
Die Studienberatungen der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Technischen Universität München, der Hochschule München, Vertreterinnen und Vertreter des Studentenwerks München, der Agentur für Arbeit München und der Bildungsberatung des Referats für Bildung und Sport haben hierzu gemeinsam den Online-Leitfaden „Zweifel am Studium“ mit den wichtigsten Informationen erstellt. Einbezogen bei der Erstellung waren außerdem die Handwerkskammer für München und Oberbayern und die IHK München und Oberbayern.
Interessierte finden in dem Leitfaden Informationen darüber, wie sie doch noch ein Studium erfolgreich abschließen können oder wie ein Wechsel in eine Berufsausbildung funktioniert. Außerdem werden Alternativen wie Berufstätigkeit, Existenzgründung oder Neuorientierung durch Praktika dargestellt. Des Weiteren findet man Informationen über die Konsequenzen eines Studienabbruchs, Finanzierungsmöglichkeiten und vieles mehr. Für viele Fragen und Probleme lassen sich Lösungen finden, wenn sie rechtzeitig in Angriff genommen werden. Der Leitfaden „Zweifel am Studium“ bietet eine erste Orientierung. Hat man sich schon gegen eine Fortführung des Studiums entschieden, findet man einen Überblick über die Ausbildungs- und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten außerhalb der Hochschule, die gerade in der Region München äußerst vielfältig und chancenreich sind.
Den Leitfaden „Zweifel am Studium“ und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.muenchen.de/studienabbruch.