Zum ersten Mal wird auf Initiative des Kulturreferates der Landeshauptstadt München und dem TRIKONT Musikverlag vom 3. bis 12. Juni mit „LAUTyodeln“ ein Festival ausgerichtet, das die Vielschichtigkeit des Jodelns und dieser speziellen Form des Ausdrucks in seinen unterschiedlichen und neu interpretierten Facetten aufzeigt. Neben Workshops und offenem Jodeln im Wirthaus zeigen bei zwei Konzerten internationale und nationale Künstlerinnen und Künstler die globale Spannbreite des Jodelns, von Bayern über Amerika bis nach Afrika, auf.
Am Freitag, 3. Juni, 20 Uhr, präsentieren zum Festivalauftakt im Münchner Volkstheater, Brienner Straße 50, internationale Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Musikgenres einen Streifzug durch das schwarze Amerika der 1920-er und 30-er Jahre, gepaart mit amerikanischer Countrymusik, den archaischen Klängen der Baka-Pygmäen in Afrika und der Neuinterpretation von Jodlern der alpinen Schweiz. Die Ausnahmekünstlerin Erika Stucky, Black Patti, Yellow Bird und Baka Beyond präsentieren Jodeln als globales Phänomen.
Karten sind für 25,80, ermäßigt 21,40 Euro im Vorverkauf über München-Ticket erhältlich.
Das Abschlusskonzert zum internationalen Jodelfestival am Samstag, 11. Juni, 20 Uhr, in der Allerheiligen-Hofkirche, Residenzstraße 1, steht im Zeichen der Ursprünglichkeit des Jodelns, wie es seit Jahrhunderten von der Schweiz bis nach Niederbayern praktiziert wird. Der Stimmvirtuose Christian Zehnder aus der Schweiz, die Juuzergruppe „Natur pur“ aus dem Muotathal/Schweiz, Monika Drasch/Maria Reiter & Freinds sowie das Hornquartett der Münchner Philharmoniker zusammen mit dem Duo Windbone aus der Schweiz stellen traditionell überlieferte Naturjodler und Neuinterpretationen vor.
Karten sind in drei Kategorien für 29,40, 23,80 und 21,60, ermäßigt 11,50 Euro im Vorverkauf über München-Ticket erhältlich.
Ausführliche Informationen zu den Konzerten und zur Festivalreihe unter www.muenchen.de/lautyodeln.