In der Artothek, dem städtischen Kunstraum im Rosental 16, ist von Freitag, 20. Januar, bis 18. Februar unter dem Titel „transmission error“ eine Gemeinschaftsausstellung von Urs Lüthi und Charlotte Mumm zu sehen. Eröffnet wird sie am Donnerstag, 19. Januar, um 19 Uhr.
Mumm war von 2000 bis 2007 Studentin an der Kunsthochschule Kassel Freie Kunst bei Professor Lüthi, der dort von 1994 bis 2014 seinen Lehrstuhl innehatte. In der Artothek verknüpfen sie ihre Arbeiten aus unterschiedlichen Positionen und Medien zu einer gemeinsamen Installation. Eine Wandmalerei, eine großformatige Fotografie und eine Skulpturengruppe transformieren den Raum und lassen ihn als unwirkliche und den Blick verwirrende Atmosphäre erscheinen.
Urs Lüthi ist seit den 1960er-/70er-Jahren eine feste Größe im Kunstbetrieb. Seine Werke befinden sich in renommierten privaten und öffentlichen Sammlungen, unter anderem in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus oder dem Centre Pompidou. Charlotte Mumm, geboren 1980, hat bereits verschiedene Auszeichnungen, wie unter anderem 2008 den Kasseler Kunstpreis oder Arbeits- und Aufenthaltsstipendien in der Villa Waldberta, dem internationalen Künstlerhaus der Stadt München in Feldafing, und in Finnland erhalten.
Die Ausstellung „transmission error“ wird am Donnerstag, 19. Januar, um 19 Uhr, eröffnet. Sie ist dann bis 18. Februar immer mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr, sowie am Donnerstag von 14 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Am Samstag, 21. Januar, werden in der Reihe ART(othek) & BREAKFAST 11 bis 12.30 Uhr, die Ausstellung sowie ausgewählte Werke aus der Sammlung der Artothek vorgestellt. Der Beitrag für ein kleines Buffet, Kaffee oder Tee beträgt 5 Euro.
Informationen unter www.muenchen.de/artothek.