Die ISARIA Wohnbau AG beabsichtigt, das sanierungsbedürftige Verwaltungsgebäude am Gustav-Heinemann-Ring 133 - 135 zu einem zeitgemäßen, städtebaulich wie freiraum-planerisch qualitätsvollen Wohnstandort mit 70 bis 75 Wohnungen sowie mit ergänzenden Angeboten zur Versorgung und Gastronomie im Erdgeschoss zu entwickeln. Der derzeitige Baubestand soll dafür abgebrochen werden.
Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gemäß Paragraf 13 a BauGB aufgestellt. Es wird keine Umweltprüfung nach Paragraf 2 Absatz 4 BauGB durchgeführt.
Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken sowie wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden vom 22. September mit 6. Oktober an folgenden städtischen Dienststellen zur Einsicht bereitgehalten:
-beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28 b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071 (Auslegungsraum), barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes auf Blumenstraße 28 a (Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr),
-bei der Bezirksinspektion Ost, Trausnitzstraße 33 (Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr),
-bei der Stadtbibliothek Neuperlach, Charles-de-Gaulle-Straße 2 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr).
Das Planungsgebiet hat eine Fläche von zirka 3.000 Quadratmetern. Die Geschossfläche für die Wohnnutzung soll zirka 7.300 bis 7.500 Quadratmeter betragen, die Fläche für die Nichtwohnnutzung zirka 750 Quadratmeter. Weitere Ziele der Planung sind:
-städtebauliche Einbindung in die umgebenden Wohn- und Gewerbestrukturen, insbesondere im Hinblick auf die Höhenentwicklung,
-Umsetzung ausreichender Maßnahmen zum erforderlichen Immissionsschutz zugunsten einer möglichst hohen Wohnqualität,
-Schaffung eines attraktiven Wohnumfeldes mit gut und vielfältig nutzbaren privaten Freiflächen,
-Berücksichtigung des Gehölzbestandes,
-Unterbringung der erforderlichen Stellplätze in einer Tiefgarage, gegebenenfalls mit Umsetzung eines Mobilitätskonzeptes zur Verschiebung des Modal Split zugunsten des Umweltverbundes,
-Entwicklung des Konzeptes im Sinne der Nachhaltigkeit und der Energieeffizienz,
-Berücksichtigung der typischen Ansprüche verschiedener Nutzergruppen im Sinne des Gender Mainstreaming und der Inklusion.