Seit zweit Jahren gibt es das NS-Dokumentationszentrum München. Seit dem 1. Mai 2015 haben zirka 300.000 Interessierte die Dauerausstellung „München und der Nationalsozialismus“ sowie die wechselnden Sonderausstellungen besucht. Neben den Bildungs- und Vermittlungsangeboten sind vor allem auch die zahlreichen Veranstaltungen auf reges Interesse gestoßen.
Anlässlich des Tags der offenen Tür der Landeshauptstadt München bietet das NS-Dokumentationszentrum, Brienner Straße 34, am Samstag, 6. Mai, die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und mit den Verantwortlichen und Unterstützern ins Gespräch zu kommen. Interessierte sind eingeladen, im Rahmen eines Publikumsgesprächs ab 16 Uhr Wünsche, Anregungen und Kritik zu äußern. Anwesend sind Gründungsdirektor Winfried Nerdinger sowie der Zeitzeuge Ernst Grube, der auch Mitglied des Initiativkreises für ein NS-Dokumentationszentrum in München ist. Der Eintritt ist frei.