Die städtischen Kunstarkaden werden mit der Gruppenausstellung „Kanban“ zum philosophisch-theoretischen Kunstprojekt von Ilan Bachl, Philipp Benkert, Max Fesl und Anna Pascó Boltà. Eingetaucht in verschiedenfarbiges künstliches Sonnenlicht werden die mit echtem Rasen ausgelegten Raumnischen mit Installationen, Fotografien und Videoarbeiten bespielt. Die gezeigten Arbeiten reflektieren den geschichtlichen Kontext des Kunstraumes und seine ehemalige industrielle Nutzung. „Kanban“ bezeichnet die Steuerung und Regulierung von Produktionsprozessen, durch die eine Optimierung von Herstellungsverfahren und Kapitalgewinnung erreicht wird. Die vier jungen Kunststudierenden arbeiten seit einem Jahr zusammen.
Die Ausstellung wird am Dienstag, 23. Januar, 19 Uhr, eröffnet. „Kanban“ ist von Mittwoch, 24. Januar, bis Samstag, 17. Februar, Dienstag bis Samstag von 13 bis 19 Uhr in den Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, zu besichtigen. Künstlergespräche finden am Freitag, 26. Januar, und Mittwoch, 7. Februar, jeweils um 19 Uhr statt. Zur Finissage am 17. Februar, 19 Uhr, gibt es die Katalogpräsentation.
Der Eintritt zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen ist frei. Weitere Informationen auch unter www.muenchen.de/kunstarkaden.