Elektromobilität zum Anfassen gab es am Samstag auf dem Odeonsplatz. Unter dem Motto E-Mobil präsentierten etwa 25 Aussteller alles rund ums Thema City- und Elektromobilität. Zahlreiche Interessierte fanden dabei den Weg zu den Ständen, um sich über den neuesten Stand der Technik, die neuesten Fahrzeuge sowie die Fördermöglichkeiten für Anschaffung und Betrieb zu informieren.
Auch das Referat Gesundheit und Umwelt war für die Landeshauptstadt München mit einem Stand vertreten. Hier konnte man sich über alle Fördermöglichkeiten zur Elektromobilität informieren.
„Das Thema E-Mobilität ist einer der wichtisten Pfeiler auf unserem Weg zu sauberer Luft, weniger Lärm und zum klimaneutralen München 2050“, so Umweltreferentin Stephanie Jacobs. „Deshalb haben wir hier im München mit 60 Millionen Euro Deutschlands größtes kommunales Programm zur Förderung der Elektromobilität aufgebaut“.
Damit werden zahlreiche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt, zum Beispiel der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur mit dem Ziel, bis Ende 2019 rund 1.100 Ladepunkte auf öffentlichem Grund im Stadtgebiet Münchens zu errichten. Oder die Förderung von E-Fahrzeugen wie Pedelecs, Lastenpedelecs und E-Roller. Auch wird die Ladeinfrastruktur für Privatpersonen und Gewerbetreibende gefördert. Münchner Taxiunternehmen können ebenfalls Fördermittel in Anspruch nehmen für den Betrieb von E-Taxis. „Mit unseren Fördermaßnahmen wollen wir Anreize setzen, um die notwendige Verkehrswende hin zu emissionsfreier Mobilität zu beschleunigen“, so Jacobs. „Nur gemeinsam mit der Industrie, der Wissenschaft, den Gewerbetreibenden und vor allem den Bürgerinnen und Bürgern können wir unsere Stadt zukunftsfest machen“.
Die Messe eMOBIL bringt bereits im vierten Jahr in Folge die Akteure in München zusammen und ermöglicht das Erfahren von Elektromobilität.
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