Am Dienstag, 14. August, lädt das Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, zu folgenden Veranstaltungen ein:
- Von 10 bis 14 Uhr bietet Dr. Carolin Lange wieder vertrauliche Gespräche zum Thema „Erbstücke und Familiengeschichten unter der Lupe“ in der Ausstellung „,Ehemaliger jüdischer Besitz‘ – Erwerbungen des Münchner Stadtmuseums im Nationalsozialismus“ an. In der Ausstellung haben die Museumsbesucher die Möglichkeit, eigene Kunst- und Kulturgegenstände, die in der NS-Zeit in Familienbesitz gelangten und einst jüdischen Nachbarn, Freunden und Bekannten oder politisch Ver- folgten gehört hatten, oder bei denen jüdische Voreigentümer vermutet werden, einer Expertin zur Begutachtung vorzulegen und die dazugehörigen Familiengeschichten zu erzählen. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
- Um 10.30 Uhr begibt sich Christiane Greska beim „MuseumsMorgen!“ auf Spurensuche in der Provenienzforschung. „MuseumsMorgen!“ befasst sich mit den Erwerbungen des Münchner Stadtmuseums in der Zeit des Nationalsozialismus. Erstmals werden die Ergebnisse dieser Provenienzforschung in einer Ausstellung vorgestellt. Dabei steht nicht nur die Herkunft der Museumobjekte, sondern auch die Geschichte des Museums während der Zeit des Nationalsozialismus im Fokus. Am Ende des Rundgangs bietet sich die Gelegenheit, mit Provenienzforscherinnen ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.