Es ist eines der Highlights für die Kletterszene weltweit und natürlich auch in München: Unter dem Dach des Olympiastadions wetteifern am Freitag, 17. August, und Samstag, 18. August, die besten Kletterinnen und Kletterer der Welt beim Boulder-Weltcupfinale um den Titel. Der spektakuläre und hochkarätige Wettbewerb, der vom Deutschen Alpenverein gemeinsam mit der Landhauptstadt München veranstaltet wird, findet in diesem Jahr bereits zum achten Mal statt. Er gewinnt auch deshalb an Bedeutung, weil Klettern 2020 erstmals zum olympischen Programm gehören wird.
„Nach aktuellen Schätzwerten gehen wir von 50- bis 60.000 aktiven Kletterinnen und Kletterern im Stadtgebiet München aus“, sagt Beatrix Zurek, Referentin für Bildung und Sport. „Und natürlich fördert die Stadt München auch Veranstaltungen wie den Boulder-Weltcup, um dieser faszinierenden Sportart ein angemessenes Schaufenster zu bieten.“
256 Athletinnen und Athleten aus 38 Nationen sind in diesem Jahr dabei. Für den Deutschen Alpenverein (DAV) gehen neun Sportlerinnen und 18 Sportler an den Start, unter anderem der Europameister Jan Hojer (DAV Frankfurt/Main) und der Europameisterschafts-Zweite Alex Megos (DAV Erlangen).
Am Freitag, 17. August, geht es für die Kletterer sehr früh los: Schon ab 7 Uhr morgens klettern die Athleten nacheinander alle vier Wettkampfboulder. Um 17 Uhr beginnt die Qualifikation der Kletterinnen. Am Freitag ist der Eintritt für alle Zuschauerinnen und Zuschauer frei.
Die jeweils 20 besten Sportlerinnen und Sportler klettern im Halbfinale am Samstag, 18. August, ab 12 Uhr jeweils wieder vier Boulder. Die besten Sechs bouldern im Finale ab 17 Uhr (Frauen) beziehungsweise 20.15 Uhr (Männer).
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