Josephsplatz anwohnerfreundlich gestalten
Antrag Stadtrats-Mitglieder Sabine Krieger und Dr. Florian Roth (Fraktion Die Grünen – rosa liste) vom 9.8.2019
Antwort Baureferat:
Sie haben am 9.8.2019 Folgendes beantragt:
-„Die Stadtverwaltung prüft, wie die von Anwohnern am Josephsplatz aufgestellten Blumenkübel erhalten werden können. -Alternativ stellt die Stadtverwaltung dar, wie die von Anwohnern in- kriminierten Störungen und Belästigungen durch Gehsteigparker und rücksichtslose Skateboarder am Franziskusbrunnen beseitigt werden können.“
Ihr Einverständis vorausgesetzt, erlauben wir uns, Ihren Antrag anstelle einer Stadtratsvorlage als Brief zu beantworten.
Zu Ihrem Antrag vom 9.8.2019 teilen wir Ihnen Folgendes mit:
Am 9.8.2019 berichteten der Münchner Merkur beziehungsweise die tz über offensichtlich von Anwohnern/innen bepflanzte Blumenkübel am Franziskusbrunnen auf dem Josephsplatz. In den Berichten heißt es, dass die Blumenkübel aufgestellt worden seien, um unerlaubtes Parken auf dem Platz zu unterbinden und um Skater daran zu hindern, die Fläche zu befahren und die Stufen des Brunnens für ihre Tricks zu nutzen. Außerdem habe man sich durch den Lärm gestört gefühlt.
Diese Hintergründe waren dem Baureferat bisher nicht bekannt. Trotz umfangreicher Recherche, unter anderem auch vor Ort, war nicht zu ermitteln, wer die Blumenkübel ohne vorherige Kontaktaufnahme mit den zuständigen Behörden aufgestellt hat und aus welchem Grund. Das Baureferat hatte deshalb mittels eines Hinweisschildes gebeten, diese wieder zu entfernen und angekündigt, sie andernfalls nach den Sommermonaten entfernen zu müssen und einzulagern.
Das Baureferat hat mittlerweile mit dem zuständigen Bezirksausschuss Kontakt aufgenommen, um spätestens nach den Sommerferien bei einem gemeinsamen Ortstermin den Sachverhalt zu überprüfen und eine nachhaltige Lösung für die Situation zu finden. Bis dahin wird das Baureferat die Blumenkübel nicht abräumen; die Hinweisschilder hat das Baureferat noch am 9.8.2019 umgehend entfernt.
Um Kenntnisnahme von den vorstehenden Ausführungen wird gebeten. Wir gehen davon aus, dass der Antrag damit abschließend behandelt ist.