Mit der Ausstellung „Roots of Abstract − Abstraktion in der Außenseiterkunst“ sind in der Rathausgalerie Kunsthalle ab Samstag, 3. Oktober, mehr als 90 Werke aus München und der ganzen Welt zu sehen, die der Outsider Art zugerechnet werden. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler, Menschen mit einer kognitiven Einschränkung, orientieren sich dabei nicht an kulturellen Tendenzen, weder historischen, noch zeitgenössischen. Die Ausstellung macht die eigenständige Formsprache der Abstraktion in ihrer ganzen Vielschichtigkeit deutlich. „Roots of Abstract“ unternimmt den Versuch, die abstrakte künstlerische Sprache aus dem Blickwinkel dieser Künstlerinnen und Künstler zu erzählen. Zusätzlich begleiten ein Katalog und ein breites Rahmenprogramm die Ausstellung. Gespräche und Führungen in deutscher, englischer und deutscher Gebärdensprache, Workshops, Performances, Lesungen und Projekte mit Akteurinnen und Akteuren aus dem Kunstbereich und aus der inklusiven Kulturarbeit sowie digitale Angebote bieten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene einen Einstieg in die Themen der Ausstellung und eröffnen weitere künstlerische Zugänge. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos; eine Anmeldung per E-Mail an rathausgalerie@muenchen.de, telefonisch unter 233-21684 oder über die Kontakte der einzelnen Partnerinnen und Partner ist meist erforderlich.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Augustinum München. „Roots of Abstract“ ist bis Samstag, 21. November, Dienstag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr in der Rathausgalerie Kunsthalle, Marienplatz 8, zu besichtigen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Die geltenden coronabedingten Abstands- und Hygienemaßnahmen sind einzuhalten. Die Veranstaltungen finden unter Vorbehalt entsprechend der jeweils aktuellen gesetzlichen Bestimmungen statt. Ausführliche und aktualisierte Informationen sind online abrufbar unter www.muenchen.de/rathausgalerie.
(Siehe auch unter Terminhinweise)