Das Wahlamt der Landeshauptstadt beginnt morgen, Donnerstag, 19. August, mit dem Versand der Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl. In München sind rund 920.000 Menschen für die Bundestagswahl wahlberechtigt. Entsprechend viele Wahlbenachrichtigungsbriefe müssen gedruckt und zugestellt werden.
Die Benachrichtigungen werden in drei Wellen, sortiert nach Postleitzahlenbereichen, versendet. Die ersten Briefe werden von der Deutschen Post voraussichtlich zum kommenden Wochenende zugestellt. Die Zustellung der letzten Welle erfolgt bis Ende August. Wahlberechtigte, die am 1. September noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, wenden sich ab diesem Stichtag bitte umgehend an das Wahlamt.
Ab sofort kann auch Briefwahl beantragt werden, am einfachsten geht das online auf www.briefwahl-muenchen.de. Briefwahl kann aber auch per Brief, per E-Mail oder persönlich beantragt werden. Je früher die Unterlagen zur Briefwahl angefordert und dann auch wieder zurückgeschickt werden, desto besser. Spätestens zum Wahltag, 26. September, 18 Uhr, muss der Wahlbrief wieder beim Wahlamt sein. Alle Möglichkeiten, wie Briefwahl beantragt werden kann, sind in der Wahlbenachrichtigung aufgeführt und können auf www.muenchen.de/briefwahl nachgelesen werden. Die Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen und Briefwahlunterlagen erfolgt über das Münchner Briefzentrum der Deutschen Post. Die Post weist darauf hin, dass Briefe nur dann zuverlässig zugestellt werden können, wenn Briefkästen und Klingelschilder beim Empfänger gut erkennbar und richtig gekennzeichnet sind. Zudem bittet die Deutsche Post darum, den täglichen Briefkasteninhalt aufmerksam durchzusehen. Bei Fragen ist das Wahlamt von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr über die Wahlhotline 233-96233 oder direkt online per Chat auf www.muenchen.de/bundestagswahl zu erreichen. Erstmals bietet das Wahlamt auf http://www.muenchen.de/bundestagswahl-leicht auch umfassende Informationen in Leichter Sprache an.