Das Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, weist auf folgende Veranstaltungen in den kommenden Tagen hin:
- Am Samstag, 14. Oktober, lädt das Stadtmuseum im Rahmen der Langen Nacht der Münchner Museen zum Besuch ein. Alle Dauer- und Sonderausstellungen sind mit Programm geöffnet. Von 14.30 bis 16 Uhr gibt es eine Führung für Familien mit Kindern ab 8 Jahren. In der Sonderausstellung „(K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder“ beantworten die Museumsexpert*innen von 18 bis 24 Uhr Fragen zu den Objekten und geben eine kurze Einführung.
Einen Blick in Zukunft und Vergangenheit des Münchner Stadtmuseums kann man von 18 bis 24 Uhr in der Lounge erhaschen. In der Dauerausstellung „Typisch München!“ gibt es um 18.30, 20.15 und 22 Uhr Kurz-Führungen von zirka 45 Minuten. Treffpunkt ist das Foyer. Bei einer Führung mit Tobias Wullert wird von 18.45 bis 19.30 Uhr die Sonderausstellung „Nachts. Clubkultur in München“ vorgestellt. Darüber hinaus werden von 21 bis 24 Uhr Fragen zu den Objekten beantwortet. Außerdem bietet die Kuratorin Karolina Novinscak Kölker zwei Kurz-Führung um 19.15 und 20.45 Uhr von jeweils zirka 45 Minuten in der Sonderausstellung „München Displaced. Heimatlos nach 1945“ an. Weitere Kurz-Führungen durch die Dauerausstellung „Nationalsozialismus in München“ gibt es um 19.45 und 21.30 Uhr. Treffpunkt ist das Foyer. Tickets und Informationen zur Langen Nacht der Münchner Museen unter muenchner.de/museumsnacht. Tickets sind zudem am 14. Oktober ab 18 Uhr auch an der Museumskasse erhältlich. Zu erreichen ist das Stadtmuseum mit den speziell eingerichteten 10-Minuten-Shuttlebussen der MVG. Das Ticket gilt als Eintrittskarte für alle beteiligten Häuser sowie als Fahrkarte für die Shuttlebusse.
- Am Sonntag, 15. Oktober, findet von 11.30 bis 12.30 Uhr eine Kuratorinnen-Führung durch die Sonderausstellung „München Displaced. Heimatlos nach 1945“ statt. Die gemeinsame Bestandsaufnahme des Jüdischen Museums München und des Münchner Stadtmuseums zur Geschichte der Displaced Persons eröffnet einen neuen Blick auf das München der Nachkriegszeit. Das Münchner Stadtmuseum zeigt in seiner Ausstellung „München Displaced. Heimatlos nach 1945“ das vergessene Schicksal von etwa hunderttausend Displaced Persons, die sich 1945 in der Stadt befanden. Erstmals wird die Nachkriegsgeschichte von ehemaligen Zwangsarbeiter*innen, Kriegsgefangenen, politischen KZ-Häftlingen sowie Geflüchteten auf der Basis einer breit angelegten Forschung für die Stadt und den Landkreis München dargestellt. Besucher*innen haben die Möglichkeit, beide Ausstellungen kennenzulernen. Das Angebot ist kombinierbar mit einer Kuratorinnen-Führung in „München Displaced. Der Rest der Geretteten“ im Jüdischen Museum München am selben Tag (Beginn 13.30 Uhr). Das Tagesticket kostet 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Das Tagesticket gilt auch für die Ausstellung im Jüdischen Museum München. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Tickets unter stadtmuseum.muenchenticket.net Restkarten an der Museumskasse.
- Am Sonntag, 15. Oktober, findet von 13 bis 16 Uhr ein Puppenspiel-Workshop im Saal des Stadtmuseums statt. Im Kontext von Globalisierung und Migration hat sich auch das Puppentheater verändert. Welche Voraussetzungen für diversitätssensibles Spiel im Kontext von Früh- und Schulpädagogik gibt es heute? Der Workshop beschäftigt sich mit den Themen und Aufgaben von Migrationspädagogik in KiTa und Grundschule und befasst sich mit der Auswahl von Puppen und Geschichten. Im zweiten Teil des Workshops wird gespielt – Präsentation des Stückes inklusive. Mehrsprachige Mitspieler*innen aus globalen Familien im Alter von 12 bis 100 sind willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten, telefonisch unter 233-22347 oder per E-Mail an kontakt@ figurentheater-gfp.de.
- Am Sonntag, 15. Oktober, findet um 16.30 Uhr das Puppenspiel „Salz ist wertvoller als Gold“ im Saal des Stadtmuseums statt. Ein Klassiker der Märchen-Literatur in einer außergewöhnlichen Interpretation vom kikula Diversity-Puppenspiel. Erzählerin Virginia Obiakor wird musikalisch be- gleitet von Donato Mirabelli. Der Eintritt ist frei, das Stück ist für alle ab 4 Jahren geeignet.
Das Münchner Stadtmuseum verfügt über einen rollstuhlgerechten Zugang und eine barrierefreie Toilette.