Anlässlich des Hitzeaktionstags am 5. Juni startet am 3. Juni die bundesweite Hitzeaktionswoche mit zahlreichen Veranstaltungen in Bund, Ländern und Kommunen. Bedingt durch den Klimawandel werden Hitzeereignisse häufiger. Dies wirkt sich auch auf die Gesundheit aus. Besonders vulnerabel sind Menschen mit Vorerkrankungen, Schwangere, Kleinkinder, Menschen, die im Freien arbeiten und ältere Menschen. Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Als Gesundheitsreferat sind wir uns schon lange unserer Verantwortung vor den Auswirkungen von Hitze auf die Gesundheit bewusst. Das Jahr 2023 war eines der heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Es gilt, zu unserem Schutz Wege zu finden, mit Hitze-Ereignissen bestmöglich umzugehen. Daher hat das Gesundheitsreferat sein Maßnahmenbündel fortgeschrieben und erweitert. Dieses Jahr wollen wir ein zusätzliches Informationsangebot für Senior*innen aufbauen, Pflegeeinrichtungen noch gezielter zu ihren Hitzeschutzkonzepten beraten, unseren Schwangeren ein zusätzliches Informations- und Beratungsangebot bieten und auch den jüngsten Münchner*innen und Familien durch niederschwellige Informationsangebote die Anpassung an sommerliche Hitze erleichtern. Außerdem arbeiten wir an einem Pilotprojekt für ein neues Hitzewarnsystem, das diesen Sommer eingeführt werden soll.“
Unter www.muenchen.de/hitze hat das Gesundheitsreferat ein umfangreiches, zielgruppenspezifisches Informationsangebot aufgebaut. Hier finden sich auch Hinweise zu geeignetem Verhalten in Hitzephasen und ein Link zu der Karte der öffentlichen Münchner Trinkbrunnen.
Im Gesundheitsausschuss des Stadtrats am 20. Juni wird das Gesundheitsreferat zudem ausführlich über die geplanten Maßnahmen zum Hitzeschutz berichten.