Zum Bericht in der Abendzeitung „Platzt der große Tram-Traum?“ vom 5. Dezember nimmt das Mobilitätsreferat Stellung:
Für alle Themen der Stadt gilt: Die derzeit notwendigen finanziellen Einsparvorgaben legt die Stadtkämmerei aufgrund eines Beschlusses des Stadtrats fest. Die Fachreferate legen dem Stadtrat anschließend Umsetzungskonzepte zur Einhaltung der Einsparvorgaben vor. Der ÖPNV ist von den Einsparungen verständlicherweise nicht ausgenommen. Es ist natürlich sehr bedauerlich für die Mobilität der Menschen in München, dass damit ÖPNV-Projekte erst später realisiert werden können.
Das Mobilitätsreferat hat zusammen mit den beteiligten Partnern und den Mehrheitsfraktionen in monatelangen Beratungen erreicht, dass trotz dieser schwierigen Umstände die Tram Münchner Norden kommen kann. Mit Erstaunen werden deshalb die Aussagen des in der AZ zitierten Stadtrats zur Kenntnis genommen.
Anne Hübner, Vorsitzende der SPD/Volt-Stadtratsfraktion: „Im Namen der SPD/Volt-Stadtratsfraktion entschuldige ich mich beim Mobilitätsreferenten Georg Dunkel und allen Kolleginnen und Kollegen des Referates für die von uns verursachte Berichterstattung in der Abendzeitung. Die Sicherung der Trambahnprojekte ist ein gemeinsamer Erfolg des Referats und beider Regierungsfraktionen. Die unermüdliche in den letzten Monaten geleistete Arbeit erkennen wir an und versprechen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Hinblick auf künftige Mobilitätsprojekte.“
Das Mobilitätsreferat wurde vor vier Jahren gegründet. Derzeit wird diese Zusammenführung verschiedener Organisationseinheiten evaluiert. Erste Zwischenergebnisse, die dem Mobilitätsreferat vorgestellt wurden, zeigen viele positive Entwicklungen.