Im NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1, findet am Samstag, 24. Februar, 11 Uhr, der Rundgang „Jugend im Nationalsozialismus“ statt. Er ist geeignet für Familien mit Jugendlichen ab 10 Jahren und richtet sich speziell an Nutzer*innen des Familienpasses. Bei dem Rundgang werden Lebensgeschichten von
Münchner Jugendlichen in der nationalsozialistischen Ausgrenzungsgesellschaft vorgestellt.
Viele Jugendliche waren begeistert in den nationalsozialistischen Jugendorganisationen wie der Hilterjugend (HJ) und dem Bund Deutscher Mädel (BDM) aktiv. Diese boten gemeinschaftliche Unternehmungen für sportbegeisterte und abenteuerlustige Mädchen und Jungen an. Obwohl der Beitritt zu den NS-Jugendorganisationen später zur Pflicht wurde, fanden dennoch einige Jugendliche den Mut, sich gegen die Nationalsozialisten zu stellen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter nsdoku.de/programm. Der Familienpass ist ein Angebot für alle Münchner Familien und für Familien aus den Landkreisen Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, München und Starnberg. Er enthält viele Freizeitangebote, Gutscheine und attraktive Ermäßigungen. Mehr Informationen unter muenchen.de/familienpass.