Das Filmmuseum München, St.-Jakobs-Platz 1, zeigt von 12. bis 24. Januar Werke des britischen Schriftstellers, Drehbuchautors und Regisseurs Alex Garland, dessen Karriere mit einem Rucksack Mitte der 1990er Jahre begann. Damals verließ er sein wohlsituiertes Elternhaus und zog als Backpacker durch Südostasien. Die Erfahrungen dieser Reise verarbeitete er in seinem Debütroman „The Beach“, der 1996 erschien und ein Bestseller wurde. Der Regisseur Danny Boyle machte daraus im Jahr 2000 den gleichnamigen Hollywoodfilm mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle, der zum Auftakt der Reihe am Freitag, 12. Januar, um 18 Uhr gezeigt wird. Im Rahmen der Werkschau sind außerdem zu sehen der Zombie-Endzeitthriller „28 days later…“ (28 Tage später), in dem infizierte Affen aus einem Versuchslabor befreit werden und die Menschheit mit einem Tollwuterreger infizieren, der aus ihnen blutrünstige Monster macht, das Science-Fiction-Drama „Sunshine“ oder „Walkabout“ aus dem Jahr 1971, in dem sich ein gestrandetes Geschwisterpaar im australischen Outback bewähren muss. Alle Filme und Termine der Reihe finden sich online unter www.muenchner-stadtmuseum.de/film.
Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 Euro bei Mitgliedschaft im Förderverein MFZ. Kartenvorverkauf ist online unter http://www.muenchner-stadtmuseum.de/shop/tickets oder an der Abendkasse möglich, die 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn öffnet. Es gibt keine Reservierungen.
Das Kino des Filmmuseums ist rollstuhlgerecht zugänglich und mit einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte ausgestattet.