Es kann gebadet werden – die Wasserqualität der acht offiziellen Münchner Badeseen ist einwandfrei. Das ist das Ergebnis der dritten mikrobiologischen Untersuchung der aktuellen Badesaison. Das Baden in den offiziellen Münchner Badeseen (Fasaneriesee, Feldmochinger See, Langwieder See, Lerchenauer See, Lußsee, Regatta-Anlage, Regattaparksee, Riemer See) ist hygienisch unbedenklich, die Wassertemperaturen lagen bei Entnahme der Proben am Montag, 14. Juli, bei etwa 20 Grad Celsius.
Die Überwachung der Münchner Badegewässer durch das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) soll vor Ereignissen schützen, die die Wasserqualität und die Gesundheit der Badenden beeinträchtigen können. In der Badesaison (von Mitte Mai bis Mitte September) wird die Wasserqualität unabhängig von der Wetterlage monatlich vom RGU überprüft. Badegäste sollen so rechtzeitig vor Infektionsrisiken gewarnt werden. Die Wasserproben werden vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mikrobiologisch untersucht. Darüber hinaus wird das Umfeld der Seen in vierzehntägigem Abstand und gegebenenfalls anlassbezogen durch das RGU kontrolliert.