Um diese Projekte zu finanzieren, müssten die künftigen Einzahlungen mindestens so stark steigen wie die konsumtiven und die investiven Auszahlungen zusammen. Nur so ließe sich eine Nettoneuverschuldung vermeiden. Da dies aber angesichts der nach wie vor unstabilen weltweiten Wirtschafts- und Finanzsituation nicht wahrscheinlich ist, ist nicht auszuschließen, dass die zusätzlichen Finanzbedarfe mittelfristig nicht mehr ohne Nettoneuverschuldung abzudecken sind. Um dies soweit wie möglich zu vermeiden, sollten insbesondere die kostenintensiven Vorhaben stärker zeitlich gestaffelt werden sowie eine stärkere Priorisierung der gewünschten Vorhaben stattfinden.