Das Preisgericht unter Vorsitz von Professor Herbert Meyer-Sternberg bewertete in der ersten Preisgerichtssitzung am 11. Juli alle 38 Lösungsvorschläge und ließ zwölf Bewerberteams zur Teilnahme an der zweiten Phase zu. Dabei gab das Preisgericht auch Hinweise zur weiteren Ausarbeitung der Konzepte. In der zweiten Preisgerichtssitzung am 23. und 24. Oktober wurden zwölf Lösungsvorschläge vorgelegt und bewertet. Am 24. Oktober kam das Preisgericht unter Vorsitz von Professor Herbert Meyer-Sternberg zu folgender Entscheidung:
Bildungscampus Freiham:
Preisgruppe: felix schürmann ellen dettinger architekten, München Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten Stadtplaner,
München
h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart
Hackl Hofmann Landschaftsarchitekten, Eichstätt
Georg·Scheel·Wetzel Architekten, Berlin
Lützow 7 C.Müller J.Wehberg Garten und Landschafts-
architekten, Berlin
Anerkennungen: Arge Spreen-Köhler Architekten, München
Spreen Architekten, München
Köhler Architekten + beratende Ingenieure, Gauting
kübertlandschaftsarchitektur, München
BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg
Schoppe+Partner Freiraumplanung, Hamburg
Sportpark Freiham:
1. Preis: Georg·Scheel·Wetzel Architekten, Berlin
Lützow 7 C.Müller J.Wehberg Garten- und Landschafts-
architekten, Berlin
2. Preis: BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg
Schoppe+Partner Freiraumplanung, Hamburg
3. Preis: Auer Weber Assoziierte, München
grabner + huber landschaftsarchitekten partnerschaft,
Freising
4. Preis: Arge Spreen-Köhler Architekten, München
Spreen Architekten, München
Köhler Architekten + beratende Ingenieure, Gauting
kübertlandschaftsarchitektur, München
Anerkennung: felix schürmann ellen dettinger architekten, München Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten Stadtplaner,
München
Die wesentlichen Ergebnisse der ausgezeichneten Arbeiten der Preisgruppe und des 1. Preisträgers sowie die entsprechenden Visualisierungen und Fotos sind im Internet unter
www.muenchen.de/baureferat abrufbar.
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilungen den 1. Preis zur Ausführung für den Sportpark. Für den Bildungscampus empfiehlt das Preisgericht einstimmig, die drei Arbeiten der Preisgruppe entsprechend der schriftlichen Beurteilung überarbeiten zu lassen. Die Mitglieder des Preisgerichtes erklären sich bereit, das Ergebnis der Überarbeitungen in einem gesonderten Sitzungstermin nochmals zu bewerten.
Baureferentin Rosemarie Hingerl hält die Entscheidung des Preisgerichtes (dem sie selbst angehörte) für konsequent: „Alle drei Wettbewerbsbeiträge für den Bildungscampus Freiham besitzen hohe Qualitäten und ein großes Potenzial; allerdings konnte keine der drei Arbeiten in Gänze überzeugen. Da es sich um eine besonders umfangreiche und komplexe Aufgabenstellung für den neuen Stadtteil Freiham handelt, ist eine Vertiefung der drei Arbeiten – um zur besten Lösung zu gelangen – durchaus angemessen. Die Lösung des 1. Preisträgers für den Sportpark Freiham war in der Jury bereits eindeutig überzeugend.“
Ausstellung
Die Arbeiten der Wettbewerbsteilnehmer werden in der Halle des Technischen Rathauses vom 7. bis einschließlich 20. November ausgestellt. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr. Baureferentin Rosemarie Hingerl eröffnet die Ausstellung in Anwesenheit des Vorsitzenden des Preisgerichtes, Professor Herbert Meyer-Sternberg, am 6. November um 17 Uhr. Weitere Informationen zum Realisierungswettbewerb für den Neubau des Bildungscampus Freiham und des Sportparks Freiham sind im Internet unter
www.muenchen.de/baureferat abrufbar.