Die Münchner Volkshochschule (MVHS) lädt am Mittwoch, 12. November, um 19 Uhr im Vortragssaal der Stadtbibliothek im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, ein zur Podiumsdiskussion „Wie dicht soll München werden? Streiten über eine städtebauliche Vision“ – einer Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Münchner Forum.
Mehr als 200.000 Menschen werden bis 2030 zusätzlich nach München ziehen – so lautet die aktuelle Prognose. Wo sollen sie Platz zum Wohnen finden? Flächen für Wohnungsbau innerhalb der Stadtgrenzen sind schon jetzt knapp. Aufstocken, an- und neu bauen in Einfamilienhausgebieten, Siedlungen und Blockstrukturen könnte eine Lösung sein. Überlegungen hierzu finden sich im Projekt „Langfristige Siedlungsentwicklung“ der Landeshauptstadt München. Ist Verdichtung ein Ausweg aus der Wohnungsnot? Mit welchen Konsequenzen für die Gestalt der Stadtquartiere, für das Zusammenleben im Viertel, für die urbane und die grüne Entwicklung Münchens? Diese Fragen diskutieren Klaus Bäumler, ehemals Bezirksausschuss Maxvorstadt, Hans-Otto Kraus, GWG Städtische Wohnungsge-
sellschaft München mbH, Werner Lederer-Piloty, Bezirksausschuss
Schwabing – Freimann, und Stephan Reiß-Schmidt vom Planungsreferat der Landeshauptstadt München.
Der Eintritt kostet 7 Euro. Die Voranmeldung ist unter der Kursnummer BG 114 E bei allen Anmeldestellen der MVHS möglich. Weitere Informationen unter Telefon 4 80 06-62 20 und unter
Kontakt: Stefanie Hajak, Fachgebiet Politik und Gesellschaft der MVHS, Telefon 72 10 06 30, Stefanie.Hajak@mvhs.de, und Susanne Lößl, Leitung der MVHS-Pressestelle, Telefon 4 80 06- 61 88, Susanne.Loessl@mvhs.de.