Übergriffe auf Notfall- und Sanitätspersonal durch Asylbewerber in Münchner „Flüchtlings“-Unterkünften
Anfrage Stadtrat Karl Richter (BIA) vom 13.10.2014
Antwort Sozialreferat:
In Ihrer o.g. Anfrage führen Sie folgendes aus:
„Am vergangenen Donnerstag gingen in der Bayernkaserne einquartierte ‚Flüchtlinge’ erstmals in größerer Zahl auf die Straße, um Forderungen an die Münchner Behörden durchzudrücken. Die Polizei hielt sich im Hintergrund und sperrte die betroffene Heidemannstraße großräumig ab, rechnet aber mit weiteren Vorfällen, was mit Blick auf derzeit 4.000 (!) in der Bayernkaserne untergebrachten Asylbewerber plausibel ist. –
Unterdessen häufen sich nach Berichten Beteiligter gewalttätige Übergriffe von ‚Flüchtlingen’ auf Sanitäts- und Notfallpersonal. Auf einen aktuellen Vorfall machte erst dieser Tage der Marktredwitzer BRK-Bereitschaftsleiter S. Moosbrugger aufmerksam. Für München als Sitz einer völlig überlasteten Asylbewerber-Erstaufnahmeeinrichtung und zahlreicher weiterer ‚Flüchtlings’-Unterkünfte stellen sich Fragen.“
Zu Ihrer Anfrage vom 13.10.2014 nimmt das Sozialreferat im Auftrag des Herrn Oberbürgermeisters im Einzelnen wie folgt Stellung:
Frage 1:
Wie oft wurden seit Jahresbeginn 2014 im Bereich der LHM gewalttätige Übergriffe von „Flüchtlingen“ bzw. Asylbewerbern auf Notfall- und Sanitätspersonal gemeldet?
Wie entwickelten sich die Fallzahlen gegenüber den Jahren 2012 und 2013?
Antwort:
Hierzu liegen dem Sozialreferat keinerlei Erkenntnisse vor.
Frage 2:
Wie oft war herbeigerufenes Notfall- und Sanitätspersonal seit Jahresbeginn 2014 speziell in der Asylbewerber-Erstaufnahmeeinrichtung in der Bayernkaserne Opfer gewalttätiger
Übergriffe von „Flüchtlingen“/ Asylbe-
werbern?
Antwort:
Hierzu liegen dem Sozialreferat keinerlei Erkenntnisse vor.