Die Stadt kann seit 2006 sämtliche investiven Maßnahmen ohne Nettoneuaufnahmen von Krediten finanzieren. Auch für das kommende Jahr ist eine Kreditaufnahme sowie eine Tilgung in Höhe von 60 Millionen Euro eingeplant – eine Nettoneuverschuldung ist demnach weiterhin nicht vorgesehen. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt damit unverändert zirka 614 Euro, der niedrigste Wert seit 1982 (542 Euro).
Stadtkämmerer Dr. Ernst Wolowicz: „Falls die Differenz zwischen laufenden Ein- und Auszahlungen im Jahr 2015 höher als geplant sein sollte, wäre eine weitere Entschuldung denkbar. Falls wider Erwarten 2015 ein schwerer Konjunktureinbruch kommen oder eine weitere Finanzmarktkrise ausbrechen sollte, wäre die Finanzsituation der Landeshauptstadt München eine andere.“