Actionsporthalle München nimmt nächste Hürde Archiv

Mit dem Satzungsbeschluss des Stadtrats zum Bebauungsplan Paul-Gerhardt-Allee (Nr. 2085a) in der Vollversammlung des Stadtrats am gestrigen Mittwoch in Pasing kann die Entwicklung der ehemaligen Bahnflächen mit 2.400 neuen Wohnungen und zwei Quartiersplätzen starten. Damit gehen auch die Planungen für eine Münchner Actionsporthalle in die nächste Runde. Die denkmalgeschützte Eggenfabrik, die sich am Rande des neu zu gestaltenden Areals befindet, wird weiter als präferierter Standort für die rund 4.000 Quadratmeter große multifunktionale Halle für verschiedene Sport- und Freizeitangebote in Betracht gezogen. Gemeinsam mit Vertretern des Referates für Stadtplanung und Bauordnung, des Baureferates sowie des Referates für Bildung und Sport entwickelt das Münchner Unternehmen Millhaus derzeit ein umfassendes Nutzungskonzept für die Halle. Dabei stehen auch Experten aus der Actionsportszene beratend zur Seite, die die sportlichen Ansprüche der unterschiedlichen Sportarten, zum Beispiel Skateboard, Parkour oder BMX, genau kennen.

Der Stadtratsbeschluss ermöglicht nun weiterführende Untersuchungen und Planungen hinsichtlich der Umgestaltung und des Ausbaus der Eggenfabrik. Mitte des kommenden Jahres stellt die Arbeitsgruppe dem Stadtrat die Ergebnisse vor.