Das Programm der Ausstellung „Innenstadt weiterdenken“ des Referates für Stadtplanung und Bauordnung wird am Montag, 19. Januar, mit einer Podiumsdiskussion fortgesetzt. In der Rathausgalerie kommen Akteure und Initiativen zum Thema „Umdenker, Besserwisser, Andersmacher: Wer bewegt die Stadt?“ ins Gespräch. Es geht dabei auch um die Frage, wie ihre oftmals konträren Positionen unter einen Hut gebracht werden können und wie die Stadt damit umgehen soll. Zugesagt haben Christian Stupka (Vorstand der Genossenschaft Wogeno), Dr. Sylvia Schoske (Direktorin des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst), Micha Purucker (Vorstand des Vereins Tanztendenz), Martin Glöckner (Geschäftsführer von Green City), Florian Fischer vom Pilotprojekt München, einer Initiative von 30 jungen Münchner Architektinnen und Architekten, Benjamin David (Sprecher der Urbanauten), Wolfgang Czisch (Münchner Forum für Entwicklungsfragen), Arnold Lemke (Sprecher der Altstadtfreunde) und Andreas Dorsch, Initiator der Petition „Kein Luxustempel an der Fraunhoferstraße!“. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Weiter geht es am Freitag, 23. Januar, mit zwei Führungen durch die Ausstellung: um 20 Uhr sowie um 21.30 Uhr im Rahmen der Langen Nacht der Architektur.
Noch freie Plätze gibt es am Samstag, 24. Januar, für den Stadtspaziergang „Munich is a modern city: Auf den Spuren der Nachkriegsarchitektur“. In und um die Altstadt werden prägende Gebäude der Nachkriegszeit besichtigt, die entweder wenig beachtet werden und/oder von Abriss bedroht sind. Anhand der Bauten werden Charakteristika der Architektur der 1960-er und 70-er Jahre deutlich gemacht und in Bezug gesetzt zur zurückhaltenderen Architektur des Wiederaufbaus der 1950-er Jahre. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Rathausgalerie. Der Spaziergang dauert etwa zweieinhalb Stunden, eine Anmeldung ist erforderlich telefonisch unter 2 33-2 29 42 oder unter E-Mail: plantreff@muenchen.de. Am selben Tag findet von 13 bis 14 Uhr eine weitere Führung durch die Ausstellung statt. Der Eintritt ist frei.