Ab Donnerstag, 29. Oktober, bis zum 28. Februar 2016 zeigt das NS-Dokumentationszentrum München die neue Sonderausstellung „Der Warschauer Aufstand 1944“. Dokumentiert wird die Geschichte Warschaus während der deutschen Besetzung 1939 - 1944. Nach der Niederschlagung von zwei Aufständen und grauenhaften Kriegsverbrechen erfolgte die komplette Zerstörung der Millionenstadt Warschau durch deutsche Einheiten. Die Ausstellung wurde vom „Museum des Warschauer Aufstands“ konzipiert und mit Unterstützung des Generalkonsulats der Republik Polen nach München gebracht.
Aufgrund der besonderen Bedeutung des Warschauer Aufstands für die Geschichte Polens und die deutsch-polnischen Beziehungen steht die Ausstellung unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck und des Präsidenten der Republik Polen, Andrzej Duda.
Die Sonderausstellung ist während der Öffnungszeiten des NS-Dokumentationszentrums München, Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus, Brienner Straße 34, von Dienstag bis Sonntag 10 bis 19 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt inklusive des Besuchs der Dauerausstellung „München und der Nationalsozialismus“ beträgt 5, ermäßigt 2,50 Euro. Sonderöffnungen für Schulklassen und Gruppenführungen nach Vereinbarung. Ausführliche Infos unter www.ns-dokuzentrum-muenchen.de. (Siehe auch unter Terminhinweise)