Den Entstehungsprozess eines Glasmosaiks für die neuen Mosaikgärten am Westfriedhof zeigen die Städtischen Friedhöfe München und die Bayerische Hofglasmalerei bei einem Pressebesuch in den Werkstätten Gustav van Treeck. Derzeit werden mit tausenden Glasmosaiksteinchen (Smalten) zwei sieben Meter lange Wandmosaike nach Konzept und Entwurf des Münchner Künstlers Christoph Brech in aufwändiger Handarbeit in den Traditionswerkstättengelegt. Die beiden Wandmoasike und zwei Mosaikbecken sollen künftig die Mosaikgärten – die neue Urnenanlage am Westfriedhof – zieren. Bei dem Werkstattbesuch informieren Kriemhild Pöllath-Schwarz, Leiterin der Städtischen Friedhöfe München, sowie Katja Zukic und Raphaela Knein, beide Geschäftsführerinnen der Werkstätten Gustav van Treeck, über Idee und Umsetzung der Mosaikgärten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gustav van Treeck GmbH zeigen die Herausforderungen beim Legen eines derart großen Mosaiks.Die Urnenanlage soll noch im Frühsommer eröffnet werden.
Der Termin ist auch für Foto- und Filmaufnahmen geeignet.