Der ganzheitliche Ansatz der chinesischen Gestaltungslehre Feng Shui analysiert mit spezifischen Werkzeugen die Wechselwirkungen von Menschen und Nutzungen, von Räumen, Gebäuden und Umfeld und erkennt ihre verschiedenen Qualitäten. Damit werden behindernde Aspekte bereits vor der Planung ausgeschlossen, positive, förderliche Wirkungen hingegen werden Bestandteile des Entwurfs- und Planungsprozesses. So können Entscheidungen für ein Grundstück, die Nutzungsverteilung und Raumgrößen im Gebäude, der Einsatz von Licht, Materialien und Produkten etc. gezielter getroffen werden. Auf diesem Weg entsteht eine Innen-Architektur, die für den Ort und seine Nutzungen maßgeschneidert ist. Durch ihre stimmige Atmosphäre unterstützt sie die Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Lebenskraft zu entfalten und mehr Gesundheit und Glück zu erfahren. Es ist ein maßvoller, umweltschonender Einsatz von Ressourcen – aus Verantwortung für unsere Erde, aus Wertschätzung für uns selbst.
Im Rahmen des Vortrags am Dienstag, 21. Juni, von 18 bis 19 Uhr, im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, kann auch auf individuelle Fragen der Besucherinnen und Besucher eingegangen werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet www.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an bauzentrum.rgu@muenchen.de und telefonisch unter
54 63 66 - 0.