Unter dem Titel „Angekommen in Freimann – 200 Jahre gelungene Integration“ beleuchtet die neue Ausstellung der Münchner Volkshochschule die Zuwanderung in dem Stadtviertel im Münchner Norden. Die Vernissage im MVHS-Stadtteilzentrum Freimann, Keilberthstraße 6, 2. Stock, findet am Dienstag, 8. November, ab 18 Uhr statt.
Migration ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte von Freimann. Bereits im 19. Jahrhundert lebte der Ort von und mit Zuwanderern. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist das Stadtviertel immer weiter gewachsen – durch die Ansiedlung neuer Betriebe, die Wanderungsbewegungen, die der Zweite Weltkrieg auslöste, und das stete Wachstum der Großstadt. Bis heute verändern immer neue Wellen der Zuwanderung das Gesicht des Viertels. Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Verein Mohr-Villa Freimann entstanden ist, ist von Mittwoch, 9. November, bis einschließlich 31. Januar montags bis freitags, jeweils von 10 bis 20 Uhr, zu sehen. Sie zeigt ausgewählte Dokumente und persönliche Erfahrungsberichte zur Geschichte der Zuwanderung in Freimann und möchte einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Integration von Migrantinnen und Migranten leisten.
Zur Eröffnung am Dienstag, 8. November, ab 18 Uhr stellt Brigitte Fingerle-Trischler, Leiterin des Stadtteilarchivs Freimann in der Mohr-Villa, die Ausstellung und verschiedene Biographien von gelungener Integration vor. Der Eintritt ist frei.
Pressekontakt: Simone Gundi, MVHS, Stadtbereich Nord, Telefon
31811520, simone.gundi@mvhs.de.